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Gascoyne: Warnschuss an die Scuderia Toro Rosso
(Motorsport-Total.com) - Nach der Übernahme von Minardi durch Red Bull tauchte die Scuderia Toro Rosso bei den ersten Testfahrten nicht etwa mit den alten Minardi-Boliden auf sondern war genau wie Red Bull Racing mit dem RB1 der letzten Saison unterwegs. Das macht in sofern Sinn, als dass man somit mit jenem Motorenpaket testen kann, das in der kommenden Saison zum Einsatz kommen wird, nämlich mit den gedrosselten V10-Motoren von Cosworth, die in ungedrosselter Version letzte Saison Verwendung gefunden haben.

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Ein paar Beobachter hegten aber den Verdacht, dass die Scuderia Toro Rosso mit den Red Bull Racing-Autos in die Saison starten könnte. Davor warnt jedoch Mike Gascoyne, Technischer Direktor Chassis bei Toyota: "Sie sollten nicht das letztjährige Chassis verwenden. Das Concorde Agreement besagt klar, dass jedes Team ein Konstrukteur sein muss", so der Brite gegenüber 'Reuters'.
Selbst wenn jemand wie im Falle von Red Bull zwei Teams besitze, müsse jedes Team sein eigener Konstrukteur sein: "Sie steigen unter einem anderen Namen ein, sie müssen zwei unterschiedliche Teams haben." Die Scuderia Toro Rosso hat übrigens mittlerweile erklärt, dass man mit einem eigenen und neu entwickelten Auto an den Start gehen wird.

