Formel-1-Wetter Austin: Müssen die Fahrer "blind" ins Trockenrennen?

(Motorsport-Total.com) - Der Freitag begrüßte die Formel 1 in Austin äußerst ungemütlich, doch auch am Samstag könnte es nur unwesentlich besser werden. Denn erneut sind durchgängige Regenfälle für die Gegend rund um den Circuit of The Americas angesagt. Zum Qualifying um 16 Uhr Ortszeit werden rund 80 Prozent Niederschlagswahrscheinlichkeit angegeben.

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Werden die Piloten am Samstag wieder mit einer nassen Piste begrüßt? Zoom

Etwas besser sieht es zum Start des 3. Freien Trainings um 13 Uhr Ortszeit aus, wenn Regen "nur" zu 60 Prozent erwartet wird. Es ist also durchaus möglich, dass es bis zum Rennen keine einzige trockene Session geben wird. Denn auch die Sonne soll sich wohl nicht zeigen, weswegen ein Abtrocknen nach den erwarteten Morgenschauern ebenfalls unwahrscheinlich ist.

Sonntag könnten die Piloten hingegen doch auf besseres Wetter hoffen. Zum Rennstart liegt die Regenprognose nur bei rund zehn Prozent, steigt aber im Laufe des Grand Prix auf bis zu 30 Prozent an. Die 20-Grad-Marke wird aber auch auf dem Thermometer kaum überschritten werden - weder Samstag noch Sonntag.

Ebenfalls ein Faktor: der Wind! Vor allem am Samstag sollen Böen mit mehr als 40 km/h über die Strecke fegen, im Mittelwert werden immerhin 24 km/h erreicht.

Die Piloten stehen somit vor einer Herausforderung, sollten sie morgen nicht im Trockenen trainieren können. Dann würden sie "blind" in ein mögliches Trockenrennen gehen. Und außerdem gilt es den Set-up-Spagat zwischen nass am Samstag und trocken am Sonntag hinzubekommen.