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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: "... dann hat Binotto den Falschen gewählt!"

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Button sieht Sainz nicht als klare Nummer 2 +++ Spielberg und COVID-19 +++ Briatore glaubt an Alonso-Comeback +++

17:15 Uhr

Button: Sainz keine bequeme Nummer 2

So gehen die Meinungen auseinander: Während Flavio Briatore glaubt, dass die Wahl Carlos Sainz' zeigt, dass Ferrari in Zukunft voll auf Charles Leclerc setzt, ist Ex-Weltmeister Jenson Button komplett anderer Ansicht.

"Wenn Binotto Carlos gewählt hat, weil er Charles nicht gefährlich werden kann, dann hat er sich getäuscht", stellt er gegenüber 'Sky Sports' klar. Für den Briten ist Sainz ein "Siegertyp - wie sein Vater."

Denn Carlos Sainz sen. ist nicht nur eine erfolgreiche Rallyelegende, sondern bekanntlich richtig ehrgeizig. Dass sich sein Sohn daher hinten anstellt, glaubt Button nicht. "Er möchte immer sein Bestes geben und den Meistertitel nach Hause bringen. Binotto hat den Falschen gewählt, wenn er ihn nur geholt hat, um eine gute Atmosphäre im Team zu haben."

Max Verstappen Charles Leclerc Carlos Sainz George Russell Ferrari Ferrari F1Red Bull Red Bull F1McLaren McLaren F1Williams Williams F1 ~Max Verstappen (Red Bull), Charles Leclerc (Ferrari), Carlos Sainz (McLaren) und George Russell (Williams) ~
11:13 Uhr

Marko stichelt gegen Toto Wolff

Helmut Marko kann sich beim Thema Vettel noch einmal einen Seitenhieb gegen Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff nicht verkneifen. "Es ist lustig, dass Toto sagt, sie schauen auf den Nachwuchs", merkt er an. "Denn bis dato ist noch kein Mercedes-Junior je ins Cockpit gekommen."

Und damit hat der Österreicher nicht ganz Unrecht. Mit George Russell und Esteban Ocon hat man zwar zwei Junioren in die Formel 1 bekommen, doch ein Mercedes-Junior war noch nie im Cockpit.

Denn da saßen bisher nur: Nico Rosberg, Michael Schumacher, Lewis Hamilton und Valtteri Bottas. Spitzfindige könnten sagen, dass Michael Schumacher doch Mercedes-Junior war. Aber das war nun wirklich eine ganz andere Zeit. Und man hat damals nicht gerade einen Junior in sein Team geholt ;)


11:00 Uhr

Frentzen debütierte bei Sauber

Heinz-Harald Frentzen gab sein Formel-1-Debüt 1994 bei Sauber - also Antwort b. Bei seinem Debüt in Brasilien schied er aus, am ende der Saison stand mit sieben Punkten der 13. Gesamtrang. 1997 wechselte er dann zu Williams, wo er hinter Teamkollege Jacques Villeneuve Vizeweltmeister wurde (nach dem Ausschluss von Michael Schumacher).

Seine erfolgreichste Zeit hatte Frentzen jedoch bei Jordan, für die er 1999 zwei Siege holte und noch einmal WM-Dritter wurde. Ausklingen ließ er seine Karriere später noch bei Prost, Arrows und wieder Sauber - der Kreislauf schließt sich.

Heinz-Harald Frentzen Alfa Romeo Alfa Romeo F1 ~Heinz-Harald Frentzen ~

10:40 Uhr

Kommentar: Was für einen Vettel-Rücktritt spricht

Wir haben dir die Kolumne unseres Chefredakteurs Christian Nimmervoll schon ein paar Mal ans Herz gelegt, aber da natürlich immer neue Leser zu uns finden, möchte ich noch einmal auf diesen Artikel verweisen. Dort steht wirklich ALLES drin, was du zur Zukunftsentscheidung von Sebastian Vettel wissen musst.


10:34 Uhr

Quizrunde 1

Natürlich darf auch unsere morgendliche erste Quizrunde nicht fehlen. Es geht mal wieder etwas in die Historie - und zwar in die deutsche.

In welchem Team feierte Heinz-Harald Frentzen 1994 sein Formel-1-Debüt?
a) Williams
b) Sauber
c) Arrows
d) Jordan

Kleiner Tipp: Er ist für alle 4 Teams gefahren! Aber wo zuerst? Die Antwort gibt es in Kürze an dieser Stelle. Bis dahin kannst du dich auch an unserem echten Formel-1-Quiz versuchen - aber nicht vom Chef erwischen lassen! (Oder ihn einfach zum Duell herausfordern)


10:22 Uhr

Marko: Vettel hört auf

Natürlich beherrscht weiterhin Sebastian Vettel die Themenlandschaft. In der vergangenen Woche wurde sein Ferrari-Aus beschlossene Sache und noch immer ist nicht klar, was der Deutsche in der Zukunft machen wird. Es mehren sich aber die Stimmen, die an einen Formel-1-Rücktritt des viermaligen Weltmeisters glauben. Die neueste Stimme kommt von Helmut Marko, der Vettel natürlich sehr gut kennt.

"Unglücklicherweise für ihn sind bei den Topteams die Plätze besetzt", sagt der Österreicher im 'ORF' und schließt damit erneut ein Red-Bull-Comeback für Vettel aus. Er sagt: Sollte Vettel kein Team finden, mit dem er mittelfristig - also spätestens in ein oder zwei Jahren - ganz vorne mitfährt, "dann tut er sich das nicht an in einem Mittelfeld-Team und wird aufhören."

Marko betont aber auch, dass es die richtige Entscheidung war, Ferrari zu verlassen. "Er hat sich bei Ferrari nicht mehr wohlgefühlt und hat nicht mehr die Unterstützung erhalten, die er wollte. Bevor er da mit halbem Herzen dabei ist, hat er den Stecker gezogen."

Helmut Marko Sebastian Vettel Red Bull Red Bull F1 ~Helmut Marko und Sebastian Vettel (Ferrari) ~

10:12 Uhr

Willkommen in der neuen Woche!

Na, hattest du ein schönes Wochenende? Dann starten wir jetzt mit frischer Kraft in die neue (verkürzte) Arbeitswoche. Aber wie du das von uns kennst: Wir sind unermüdlich und bringen dir jeden Tag das Wichtigste aus der Welt des Motorsports.

Den Beginn kannst du heute hier im Ticker mit Norman Fischer verbringen, der wieder ein buntes Programm auf Lager hat. Wie immer gibt es viel zu besprechen. Du willst ein Teil davon sein und deine Meinung einbringen oder eine Frage äußern? Dann nutz das Kontaktformular oder den Hashtag #FragMST auf Twitter.