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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Hamilton plant "in naher Zukunft nicht, aufzuhören"

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Was den Weltmeister noch antreibt +++ Vettel mahnt zur Ordnung +++ Ricciardo kein Fan von Funk-Beschwerden +++

17:54 Uhr

Noch tüfteln sie

Die Teams haben noch bis Ende der Woche Zeit, die erste Saisonhälfte in ihren Fabriken abzuschließen. Danach herrscht zwei Wochen Arbeitssperre. Wir aber ackern durch. Denn auch in der Formel-1-Sommerpause gibt es noch spannende Themen zu behandeln. Am besten klickst du als auch morgen wieder rein. Bis dahin wünschen wir noch einen schönen Abend!


17:35 Uhr

Bottas hat noch Hoffnung

Nico Rosberg mutmaßt in seinem aktuellen Vlog, dass sich Valtteri Bottas mit zwei schwachen Rennen in Folge nicht gut für die anstehende Vertragsverhandlung positioniert hat. Mercedes will sich zeitnah entscheiden, ob sie 2020 mit ihm oder dem zeitweise ausgemusterten Esteban Ocon weitermachen.

Bottas selbst sagt sowohl über Hockenheim als auch über Budapest, dass er Risiken eingegangen sei. In Ungarn sei in der ersten Runde Pech dazugekommen. "Ich glaube nicht, dass das eine Rennen irgendetwas ändert", erklärt er. "Es macht mich wirklich nicht sehr nervös", versichert er.


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17:07 Uhr

Königsklasse endlich wieder spannend! Aber ...

Die Formel-1-Macher müssten sich doch seit Spielberg eigentlich stetig gegenseitig auf die Schultern klopfen. Tuen sie aber zum Glück nicht! Denn so actionreich die Rennen auch geworden sind - gerade Budapest habe auch die Kehrseite aufgezeigt. Darauf macht jetzt Ross Brawn aufmerksam.

Auf dem Hungaroring haben Verstappen und Hamilton damit begeistert, keine Motorenpower zurückzuhalten. Das Ergebnis ihres Speed-Festivals war aber nicht nur, dass Ferrari über eine Minute zurücklag. "Vier Fahrer aus vier verschiedenen Teams wurden zweimal überrundet. Einer sogar dreimal", mahnt Brawn.

"Das hat den enormen Abfall in der Performance zwischen den Topteams und dem Rest aufgezeigt." Nun fordert der Formel-1-Sportdirektor, die Annährung des Mittelfelds zum "Hauptziel" der Regeln ab 2021 zu machen.


16:41 Uhr

Auch das kann zum Problem werden

Bei heißen Sommerrennen empfiehlt sich auch für Rennfahrer in der Startaufstellung möglichst viel Schatten und viel zu Trinken. Alfa Romeo führt an diesem Beispiel noch eine andere wichtige Lektion vor: Das Lenkrad sollte man auch nicht gerade in die Sonne packen! :D


16:13 Uhr

Liegt das Haas-Problem am Unterboden?

Auch damit hat sich unser Experte Gary Anderson beschäftigt. "Je schneller man fährt, desto näher kommt der Unterboden dem Asphalt und desto mehr wird der Luftfluss beeinflusst", erklärt er unter anderem. Die Aerodynamik beeinflusse schließlich die Balance des Autos und die Balance die Reifenperformance. In seiner aktiven Zeit habe er ein ähnliches Problem gehabt: Das Auto wurde schlechter, je heißer es wurde. "Wir haben damals nur den Diffusor minimal angepasst und das Auto verhielt sich komplett anders." Er räumt jedoch ein, dass so eine Fehlersuche schwierig sei.

Romain Grosjean  ~Romain Grosjean (Haas) ~

15:49 Uhr

Budapest-Level: IndyCar-Champion

Als Champion der amerikanischen Serie kennt Simon Pagenaud natürlich die Reize einer Motosportumgebung. Wie schön, dass er sich für die Formel 1 trotzdem noch begeistern kann, wie jeder andere Fan!


15:24 Uhr

Experten-Meinung: Hat Ferraris Trainings-Analyse nachgelassen?

Zu unseren globalen Experten gehört auch Ex-Jordan-Designer Gary Anderson. Der hat sich in seiner Budapest-Analyse unter anderem Ferrari unter die Lupe genommen. Neben der Tatsache, dass die Scuderia auf dem weichen Reifen noch mehr unter Untersteuern litt, ist ihm noch etwas Interessantes aufgefallen.

So sei es Ferrari in der Vergangenheit stets gelungen, sich vom Freitagstraining an immer ein bisschen mehr zu verbessern als die Konkurrenz. Das sei seit diesem Jahr nicht mehr der Fall. "Entweder beginnen sie die Wochenenden schon stärker und haben dann weniger Raum zur Verbesserung. Oder sie profitieren nicht mehr so sehr von der Simulation über Nacht"

Anderson mutmaßt, dass Ferrari unter dem Verlust von Giovinazzi und Kwjat als Simulatorfahrer leiden könnten. Zu den diesjährigen Simulatorfahrern gehören unter anderem Pascal Wehrlein und Brendon Hartley. Im Simulator helfen sie von der Fabrik aus, da richtige Set-up zu finden.

Hier kannst du mehr von Andersons Analyse lesen.

Pascal Wehrlein Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1 ~Pascal Wehrlein ~

14:44 Uhr

Das Ricciardo-Magnussen-Duell im Video

Hier bekommst du noch einmal visualisiert, was wir vorhin besprochen haben.


14:11 Uhr

Damals und heute

Jenson Button war übrigens schon 26 Jahre alt, als er die bis zum Samstag letzte Pole Position für Honda geholt hat.


13:52 Uhr

Da fühlt sich Barrichello wieder jung!

In der Pressekonferenz am Wochenende kam von Hamilton die Frage auf, ob Max Verstappen auch den Rekord als jüngster Polesetter gebrochen hat. Das könnte in diesem Jahr aber nur noch der 19-jährige McLaren-Rookie Lando Norris schaffen. Zu den "Young Guns" gehört in dieser ewigen Bestenliste aber auch noch ein gewisser Rubens Barrichello. Dem gelang der Clou bereits 1994 mit Jordan. Mittlerweile zählt er schon 47 Lenze.

Barrichello hält auch noch den Rekord der meisten gefahrenen Grands Prix. Die 323-Marke kann im kommenden Jahr aber von Räikkönen gebrochen werden, der jetzt schon bei 304 Rennen steht.


13:34 Uhr

Statistik zum Staunen

Hast du dich auch gewundert, warum der Red-Bull-Youngster seinen zweiten Platz am Sonntag so einfach hingenommen hat? Das ist wohl die neue Reife, die man bei Red Bull so an ihm lobt. Der Durchstarter ist realistisch geblieben und wusste, dass er alles geben hatte - genau wie in den vorangegangenen 20 Rennen!

Denn seit Singapur 2018 ist er nie schlechter als auf Platz fünf ins Ziel gekommen. In nur neun von 21 Fällen stand er dabei nicht auf dem Podium. In Sachen Konstanz ist Verstappen damit schon längst weltmeisterlich unterwegs.

Auch beeindruckend: Kimi Räikkönen hat noch nie einen Ungarn-Grand-Prix außerhalb der Punkte abgeschlossen. Von 17 Rennen ist er nur dreimal nicht ins Ziel gekommen. 14-mal lag er unter den Top-10.


13:03 Uhr

Brawn mit dem Schumi-Flashback

Neben einem spannenden Formel-1-Grand-Prix erlebte Budapest auch den ersten Sieg von Mick Schumacher in der Formel 2. Der 20-jährige Sohn des Rekordweltmeisters Michael Schumacher hatte dabei seine Familie um sich. Zugeschaut hat aber auch ein Großteil der Motorsportszene - zum Beispiel Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn.

Brawn war früher als Ingenieur ja maßgeblich an den Schumacher-Erfolgen beteiligt. Am Sonntag sah er Mick siegen und gibt zu: "Es war emotional, ihn die Arme so in den Himmel reißen zu sehen. Ich kann nicht bestreiten, dass mich das an seinen Vater erinnert hat."

"Mick muss seiner Entwicklung noch Zeit geben", schätzt er den Werdegang des Youngsters ein. "Aber der Sieg war ein wichtiger Moment. Er hat noch einen langen Weg vor sich, aber er geht in die richtige Richtung."


12:42 Uhr

Zusammenhalt auch bei McLaren

Das einstige Krisenteam scheint nicht nur in Sachen Performance aufgeholt zu haben. Mit den Fahrern Carlos Sainz und Rookie Lando Norris ist ihnen offenbar auch ein sozialer Glücksgriff gelungen. Wie gut sich beide verstehen ist bereits in zahlreichen Promo-Aktionen und Social-Media-Neckereien zu beobachten gewesen. Wie gut beide auch im Team ankommen, kann man diesem Bild schön sehen.

Das Gruppenfoto mit den Mechanikern war bisher eher ein Norris-Ding. Der hatte schon im vergangenen Jahr, als er nur als Beobachter dabei war, mit den Jungs angepackt. Das Sainz jetzt auch mit abgelichtet ist, kann nur für den Zusammenhalt sprechen. Und auch das kann wiederum zur Performance beitragen.


12:18 Uhr

Hamilton: Kam der entscheidende Tipp von seinem Vater?

Mit so einer Strategie-Entscheidung bist du entweder der Held oder der Depp. Bei Mercedes hat es am Sonntag funktioniert. Um Verstappen nach einem zweiten Boxenstopp noch einmal einzuholen, musste aber auch Hamilton alles geben. Dabei zweifelte der Weltmeister zunächst selbst daran, dass das noch zu schaffen sei.

"Irgendwie hat er dann Geschäft, sich mental wieder richtig einzustellen", erklärt Teamchef Toto Wolff. "Wir haben ihn über Funk motiviert. Sein Vater hatte mir da etwas verraten. Du brauchst da nur einen Satz: 'Du schaffst das'. Und wir waren uns auch sicher, dass er es schafft."


11:46 Uhr

Diebe im Fahrerlager

Noch ärgerlicher als der von Vettel beanstandete Müll dürften einige Fotografen am Hungaroring wohl gefunden haben, dass ihnen teures Material entwendet wurde. Auch dem Sicherheitspersonal wurden Sachen gestohlen. Die Täter sind noch unbekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


11:22 Uhr

Lieber "Handzeichen" als Mecker-Tiraden?

Kevin Magnussen hat es in Budapest mal wieder geschafft, einen seiner Kollegen gegen sich aufzubringen. Im Duell mit Daniel Ricciardo verstieß er dabei gegen die einstige "Verstappen-Regel" und verteidigte sich mehrmals beim Bremsen. Von der Rennleitung gab es dafür nur eine Verwarnung. Für Ricciardo war das zu wenig.

Der Renault-Pilot hat dem Haas-Rivalen sogar ein, zwei Aktionen durchgehen lassen. Der Grund: "Ich will nicht so jemand sein, der sich gleich am Funk beschwert". Nachdem sich Magnussen aber noch ein paar Dinger mehr erlaubt hat, sah er keinen anderen Ausweg. Ricciardo ist eigentlich eher jemand, bei dem der Mittelfinger schneller zum Einsatz kommt, als der Radio-Button.

Zu einer "Lutsch meine Eier"- Auseinandersetzung, wie einst mit Hülkenberg, kam es übrigens auch nicht. "Mit wurde geraten, ein paarmal tief durchzuatmen und es sein zu lassen", erklärt Ricciardo.

Kevin Magnussen Daniel Ricciardo  ~Kevin Magnussen (Haas) und Daniel Ricciardo (Renault) ~

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