Formel-1-Comeback für Deutschen Formel-3-Meister

(Motorsport-Total.com) - Mit Problemen blieb er am Ende der Boxengasse mit dem MP4-17 stehen, dennoch war der bei McLaren-Mercedes unter Vertrag stehende Deutsche Formel-3-Meister Gary Paffet mit seinem Testtag im spanischen Barcelona zufrieden. Schließlich saß er zum ersten Mal seit rund zwei Jahren wieder in einem Formel-1-Auto, konnte nur 13 Runden fahren und kam mit 3,3 Sekunden Rückstand auf einen achtbaren neunten Rang.

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Gary Paffett zog sich am Dienstag achtbar aus der Affäre

Der Brite, der am Donnerstag erneut im Auto sitzen soll, konzentrierte sich heute zunächst einmal darauf, sich wieder an das Auto zu gewöhnen: "Das letzte Mal testete ich ein Formel-1-Auto vor zwei Jahren. Das Auto war aber komplett anders und es war auch nicht auf dieser Strecke. Ich brauchte also ein paar Kilometer zum Eingewöhnen." Der 21-Jährige will sich nun über die Datenausdrucke hängen und seinen freien Tag mit der Analyse der Telemetrie verbringen, um sich steigern zu können.

Bei den Silbernen war am Dienstag kein Stammpilot anwesend, nachdem in der letzten Woche Kimi Räikkönen und auch David Coulthard getestet hatten. Dafür drehte wieder Testfahrer Alexander Wurz seine Runden, insgesamt 31 an der Zahl. Mit rund 0,6 Sekunden Rückstand rangierte der Österreicher hinter Webber und Montoya auf dem dritten Rang.