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Formel-1-Aktie verliert in vier Wochen zehn Prozent an Wert
Die in New York gelistete Formel-1-Aktie hat in den vergangenen Wochen starke Kursverluste hinnehmen müssen, Panik herrscht deswegen aber nicht
(Motorsport-Total.com) - Der Aktienkurs der Formel 1 hat unter der Börsenkorrektur der vergangenen Wochen stark nachgegeben. Notierte das als "Liberty Media Formula One Series A" (kurz "FWONA") gelistete Papier an der New Yorker Technologiebörse NASDAQ vor einem Monat noch mit einem Kurs von 35,81 US-Dollar, so steht der Kurs aktuell nur noch bei 32,09 Dollar.

© Mercedes
Liberty Media hat die Formel 1 in New York an die Börse gebracht Zoom
Das entspricht einem Rückgang von 10,39 Prozent. Im Vergleich zum 52-Wochen-Hoch von 39,37 Dollar hat die von Rechteinhaber Liberty Media an die Börse gebrachte Formel-1-Aktie sogar 18,49 Prozent an Wert verloren.
Für den Rückgang verantwortlich gemacht werden laut Investoren Anlaufschwierigkeiten bei der Monetarisierung zum Beispiel des Streamingdienstes F1 TV, aber auch Investments in das zukünftige Wachstum des Sports, das sich vorübergehend negativ auf die Bilanzen auswirkt.
Darüber hinaus waren zuletzt einige kleinere Negativmeldungen publik geworden, etwa dass der Grand Prix von Brasilien 2018 (und wahrscheinlich auch in den nächsten beiden Jahren) keine Veranstaltungsgebühr an den Rechteinhaber bezahlt.

© Mercedes
Mercedes hostete vor Austin eine Diskussion an der NASDAQ-Börse Zoom
Allerdings bricht in Aktionärskreisen wegen der Kursverluste keine Panik aus. Der übergeordnete NASDAQ-Börsenindex hat im Monatschart ebenfalls von 7.645 auf derzeit 7.107 Punkte nachgegeben. Das entspricht einem Minus von 7,04 Prozent und weicht kaum vom Kursrückgang der Formel-1-Aktie ab.
Grund dafür war in den vergangenen Wochen eine Kurskorrektur der Aktienmärkte insgesamt. Nachdem die US-Notenbank Fed bekannt gegeben hat, die Leitzinsen weiterhin anheben zu wollen, führte dies zu Unsicherheit an den Börsen.
Dazu kommen Ängste in Bezug auf eine Eskalation des Handelskriegs zwischen den USA und China sowie Bedenken wegen der laut Meinung zahlreicher Finanzexperten insgesamt überhitzten Wirtschaftslage.


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