Flügelaffäre: Ferrari bestreitet Intervention seitens der FIA
(Motorsport-Total.com/sid) - Ferrari hat in der Flügelaffäre eingelenkt und eine Konfrontation mit der FIA vermieden. Die Italiener werden beim Grand Prix von Australien am Sonntag in Melbourne an den Autos des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher und von Felipe Massa jeweils einen neuen Frontflügel montieren. Das bestätigte Ferrari-Sprecher Luca Colajanni am Donnerstag in Melbourne: "Wir werden eine andere Flügelspitze benutzen, um unsere Leistungsfähigkeit zu steigern, und nicht, weil man es von uns verlangt hat."

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Laut Colajanni habe die FIA wegen der Flügel niemals Vorwürfe gegen Ferrari erhoben. Teamchef Jean Todt hatte zuvor schon versichert, dass Ferrari handelt, falls es der Weltverband verlangen würde.

