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Ferrari: Auto gut, aber Probleme mit KERS
Ferrari hatte am Dienstag beim Test in Bahrain ernsthafte Probleme mit KERS - Kimi Räikkönen dennoch glücklich: "Die Entwicklung ist gut"
(Motorsport-Total.com) - Die Ferrari-Mechaniker hatten heute beim Test in Bahrain einen heißen Job, was nicht nur an den Außentemperaturen von knapp 30 Grad lag. Am neuen F60 versagte der Kühlkreislauf für die Hybridtechnik KERS, Kimi Räikkönen musste daher vorsichtig an die Box zurückkommen. Unter großen Sicherheitsvorkehrungen wurde in über dreistündiger Arbeit das Problem behoben. Trotz des Schaden konnte der Finne 107 Runden drehen.

© Ferrari
Kimi Räikkönen holte sich am Dienstag in Bahrain die Tagesbestzeit
"Bisher lief die Entwicklung wirklich gut", freute sich der Weltmeister von 2007 nach seinen Probeläufen in Manama, die ihm am Dienstag eine Bestzeit von 1:32.102 Minuten bescherten. "Bisher haben wir uns nur auf das grundsätzliche Fahrverhalten und den Umgang mit den Reifen konzentriert." Zu seiner unfreiwilligen Pause an der Box erklärte er: "Wir hatten ein Problem mit dem Kühlsystem für KERS. Solche Dinge passieren bei Tests."#w1#
"Das gesamte Auto hat sich bei diesen Probefahrten weiterentwickelt. Man kann aber noch nicht sagen, wo wir im Vergleich zu Konkurrenz stehen. Dafür müssen wir wohl bis Melbourne warten", wagte der coole Finne keinerlei Prognose für die neue Saison. "Heute konnte ich erstmals nah hinter einem anderen Auto herfahren. Aber ich war leider nicht nah genug, um beurteilen zu können, ob die neue Aerodynamik wirklich das Überholen einfacher machen wird."
Die Testfahrten in der Wüste von Bahrain werden morgen fortgesetzt. Vizeweltmeister Felipe Massa wird dann am Steuer des Ferrari F60 sitzen.

