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Ferrari auch im Warm Up überlegen
Michael Schumacher und Rubens Barrichello drehten auch im Warm Up zum Großen Preis von Ungarn die schnellsten Runden
(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher ist im Warm Up zum Großen Preis von Ungarn auf dem Hungaroring mit 1:16.864 Minuten die schnellste Runde gefahren. Der Kerpener war damit nach 12 Runden um 0,136 Sekunden schneller als Teamkollege Rubens Barrichello, der sich nach 15 Runden ins Kiesbett drehte und sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien konnte.
© xpb.cc
Ferrari-Pilot Michael Schumacher war im Warm Up der Schnellste
Dichtester Verfolger war Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes, dem 0,795 Sekunden auf die Bestzeit fehlten. Teamkollege David Coulthard wurde mit 1,370 Sekunden Rückstand auf dem achten Platz geführt. Stark präsentierten sich in den 30 Minuten Aufwärmtraining die beiden Jordan-Honda-Piloten Giancarlo Fisichella und Takuma Sato, denen auf den Plätzen vier und fünf 1,108 beziehungsweise 1,268 Sekunden Rückstand fehlten.
Ralf Schumacher ließ es im Warm Up ruhig angehen und drehte nur acht Runden, die ihn mit 1,306 Sekunden Rückstand auf den sechsten Platz brachten. Teamkollege Juan-Pablo Montoya war erneut wie schon im Qualifying fast eine Sekunde pro Runde langsamer und wurde mit 2,288 Sekunden Rückstand nach 16 Runden auf dem 16. Platz geführt.
Bei Sauber war Nick Heidfeld mit 1,318 Sekunden Rückstand nach 14 Runden als Siebtschnellster schneller als Teamkollege Felipe Massa, der mit 1,382 Sekunden Rückstand nur einen Tick langsamer war, aber zwei Plätze dahinter geführt wurde. Jenson Button im Renault folgte mit 1,420 Sekunden Rückstand auf dem zehnten Platz vor Jarno Trulli im zweiten Renault, der mit 2,274 Sekunden Abstand auf die Spitze auf den 15. Platz kam.
Die beiden Jaguar lagen auf den Plätzen 12 und 13 bis auf 0,003 Sekunden getrennt zusammen. Auf dem 14. Platz folgte Jacques Villeneuve im BAR-Honda, Teamkollege Olivier Panis belegte Platz elf. Die beiden Toyota mit Mika Salo und Allan McNish belegten die Plätze 17 und 18 mit 2,449 und 2,786 Sekunden Rückstand. Mark Webber und Anthony Davidson im Minardi bildeten mit 3,784 und 3,929 Sekunden Rückstand das Schlusslicht.
