Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Ekström: Schumacher-Comeback "nicht so einfach"
Ex-DTM-Champion Mattias Ekström über das Comeback von Michael Schumacher: Höheres Interesse, größere Erwartungen
(Motorsport-Total.com) - Den Titel "Champion of Champions" hat derzeit weder Formel-1-Weltmeister Jenson Button, noch Rekordweltmeister Michael Schumacher inne. Der Schwede Mattias Ekström konnte sich im November vergangenen Jahres erneut beim "Race of Champions" (RoC) durchsetzen und erteilte Schumacher im spannenden Finale eine Abfuhr. "Ein tolles Gefühl, gegen ihn gefahren zu sein und gewonnen zu haben", hatte der zweimalige DTM-Champion gejubelt.
© xpb.cc
November 2009: Mattias Ekström hat Michael Schumacher in Peking besiegt
Derzeit beobachtet der Audi-Werksfahrer die Formel-1-Leistungen von Schumacher mit großem Interesse. "Ich glaube, er braucht einfach ein bisschen Zeit. Es ist auch nicht so einfach, wie alle glauben", übt Ekström Verständnis für die bisher recht glanzlosen Auftritte des Kerpeners im Mercedes MGP W01. "Ich habe zwar schon erwartet, dass es ein bisschen besser läuft, aber es gab ja auch noch nicht so viele Rennen", so der 31-jährige Schwede.#w1#
Der Einstieg in ein recht unbekanntes Auto sei niemals einfach, meint Ekström: "Ich bin auch sicher, dass Michael nicht damit zufrieden sein wird, dass er immer da hinten herumfährt. Er hat mit Sicherheit Bock, weiter nach vorn zu kommen. Wenn man in so einer Serie nicht 1a zurechtkommt, dann ist es auch schwer. Aber ich würde erst einmal abwarten, bis sie nach Europa kommen und die letzten Entwicklungsteile dabei haben."
Immerhin sei allerdings der "Schumacher-Effekt" zu spüren. "Ich habe es mehr verfolgt als je zuvor und ich finde es auch interessant, obwohl er nicht vorn mitfährt", sagt Ekström über die Auswirkungen der Schumacher-Rückkehr. "Michaels Comeback ist ja auch eine Sache, die für höheres Interesse sorgt. Und allgemein finde ich schon, dass die Formel 1 interessanter geworden ist. Das erste Rennen war zwar richtig langweilig, aber die letzten waren schon gut."
(Mehr über die 2010er-Ziele von Mattias Ekström finden Sie in unserer DTM-Rubrik.)
