• 23.01.2010 13:57

  • von Christian Nimmervoll & Edi Nikolic

Ecclestone und Co. beim Hahnenkammrennen

Bernie Ecclestone, David Coulthard und viele andere Motorsportler fanden sich beim traditionellen Hahnenkammrennen in Kitzbühel ein

(Motorsport-Total.com) - Im österreichischen Kitzbühel fand heute das berühmte Hahnenkamm-Skirennen statt, bei dem der Schweizer Didier Cuche seinen 13. Weltcupsieg feierte. Kitzbühel gilt als "Monte Carlo des Skiwinters" und zieht Jahr für Jahr dementsprechend viele Prominente an. Darunter befanden sich wie so oft auch heute wieder zahlreiche Motorsportstars.

Titel-Bild zur News: Didier Cuche beim Hahnenkammrennen

"Das ist schon irre": Hahnenkammsieger Didier Cuche auf der Streif

Angeführt wurde die Formel-1-Delegation von Grand-Prix-Zampano Bernie Ecclestone, der sich das Rennen gemeinsam mit Niki Lauda anschaute. Auch Eddie Jordan und DTM-Champion Mattias Ekström ließen sich das Spektakel auf der legendären Streif nicht entgehen.#w1#

Allgegenwärtig war einmal mehr Eventsponsor Red Bull, der den Athleten in Form der aus dem Formel-1-Fahrerlager bekannten Energy-Station ein neues Starthaus zur Verfügung stellte, das mit TV-Geräten und Ergometern für das Aufwärmen bestens ausgestattet war. Außerdem zeigte Red Bull den Fans ein Formel-1-Showcar, für das die österreichische Skilegende Franz Klammer übrigens etwas zu breit war...

Red-Bull-Berater David Coulthard zeigte sich von den tollkühnen Abfahrern, die Geschwindigkeiten von über 140 km/h erreichen, schwer beeindruckt: "Das ist schon irre", sagte er. "Der Hang ist extrem schwierig, aber die Atmosphäre hier ist großartig - ein unglaubliches Spektakel!"

Heute Nachmittag steht übrigens noch die Kitz-Charity-Trophy auf dem Programm, ein Prominentenrennen auf Skiern, bei dem Geld für Bergbauern gesammelt wird. Im Vorjahr kamen nicht zuletzt dank einer 20.000-Euro-Zugabe von Ecclestone immerhin 150.000 Euro zusammen.

Ecclestone ist bei der Kitz-Charity-Trophy, die von manchen Teilnehmern sportlich recht ernst genommen wird, traditionell Rennleiter. Coulthard freut sich schon auf seinen Start: "Ich habe mich viel besser vorbereitet als im vergangenen Jahr..."