Davidson sind die US-Rennserien zu gefährlich

(Motorsport-Total.com) - Viele ehemalige Formel-1-Testfahrer oder -Piloten fahren heute in den USA, so wie Ryan Briscoe, der vor zwei Wochen einen schweren Unfall in der IRL nur knapp überlebte und immer noch mit den Folgen des Feuers zu kämpfen hat. Die Horrorbilder haben Anthony Davidson umgestimmt. Der Brite hat den Zuschlag seines Teams BAR-Honda für 2006 nicht erhalten und wollte in die USA wechseln, sollte er in der Formel 1 keinen Platz als Stammfahrer finden.

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Anthony Davidson will um die US-Rennserien einen Bogen machen

Nun will er sein Glück doch noch eine Weile in der Formel 1 probieren: "Schlussendlich genieße ich, was ich tue und ich fahre das beste Auto in der Welt. Natürlich ist ein Renncockpit das, was ich möchte, und umso schneller das klappt, desto besser." Dies sei im Moment "etwas schwieriger", aber er stünde "immer noch kurz davor", einen Platz als Einsatzfahrer zu bekommen, vermutlich bei MidlandF1, für das er letzte Woche in Silverstone testete.#w1#

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Anthony Davidson testete vor kurzem für Jordan in Silverstone Zoom

Das Problem: Davidson hat keine Sponsoren, die ihn unterstützen können, was eine Verpflichtung bei MidlandF1 schwierig macht. Deshalb baut der 26-Jährige auf seinen guten Ruf im Fahrerlager: "Jetzt liegt es an ihnen, die Sponsoren für das kommende Jahr zu bekommen", erklärt "Ant" gegenüber 'Autosport-Atlas'.

Aber es gibt auch noch eine andere Möglichkeit, wie Davidson verrät: "Wir befinden uns mit Gesprächen mit Williams und allen andere Teams, die noch ein Cockpit zur Verfügung stehen haben. Ich habe kein Geld, um mir ein Cockpit zu kaufen, und sie sind das letzte Team, von denen ich glaube, dass sie einen bezahlten Fahrer akzeptieren." Zur Not könnte er bei BAR bleiben: "Da haben wir eine Garantie, aber ich müsste dem Team rechtzeitig bescheid geben."