Davidson blickt optimistisch in die Zukunft

(Motorsport-Total.com) - Mit Platz elf im Qualifying und der absolut besten Zeit des gesamten Wochenendes im zweiten Sektor gab Anthony Davidson beim Saisonauftakt in Melbourne ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Auch wenn er im Rennen wegen eines angeschlagenen Rückens keine Bäume ausreißen konnte, blickt er nun optimistisch auf die nächsten WM-Stationen.

© Super Aguri

Anthony Davidsons neuer Super Aguri scheint gut zu funktionieren

"Das Team arbeitet immer besser zusammen, Brasilien im Vorjahr hat ja schon bewiesen, dass die Crew die Arbeit am Wochenende hinbekommt", erklärte der Super-Aguri-Pilot gegenüber 'Crash.net'. "Sie hatten dort auch einige der besten Boxenstopps und Taku (Sato; Anm. d. Red.) wurde Zehnter, was ein guter Erfolg war. Wir werden uns in diesem Jahr sicher noch weiterentwickeln. Hoffentlich kann ich dem Team dabei helfen."#w1#

"In Malaysia", gab er zu Protokoll, "kann man fast garantieren, dass es extrem heiß wird mit hoher Luftfeuchtigkeit. Das Rennen ist wahrscheinlich eines der körperlich anspruchsvollsten überhaupt. Ich freue mich auch schon sehr darauf, danach dann nach dem Wintertest wieder nach Bahrain zurückzukehren. Wir mögen Herausforderungen, Super Aguri ist bereit. Ich bin sicher, dass es für uns gut laufen wird."

Im Cockpit habe er "ein großartiges Gefühl" gehabt, "denn meine bisherigen Rennen haben sich irgendwie nicht richtig angefühlt. Ich wurde immer mitten in der Saison ins kalte Wasser geschmissen - und das ist ziemlich hart. Es ist fast unmöglich, unter solchen Bedingungen jemanden zu schlagen. Ehrlich gesagt habe ich früher vielleicht auch ein bisschen unterschätzt, wie hart die Formel 1 ist", so Davidson abschließend.