Cora Schumacher: Zielankunft trotz Dreher
(Motorsport-Total.com) - Nach ihren Schwierigkeiten im verregneten Freien Training am Freitag hatte Cora Schumacher auch in ihrem ersten Rennen im SEAT Leon Supercopa mit widrigen Bedingungen zu kämpfen. Dennoch erreichte die Gattin von Ralf Schumacher das Ziel - wenn auch auf dem letzten Platz - was fünf ihrer männlichen Mitstreiter nicht gelang.
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Einen haarigen Moment hatte die Deutsche jedoch zu überstehen, als sie in einer Wasserpfütze kurzzeitig die Kontrolle über ihr Auto verlor und beinahe mit dem von hinten zu einer Überrundung herannahenden späteren Sieger Sebastian Asch kollidiert wäre: "Da kam plötzlich eine riesige Wasserlache, die war in der Runde vorher noch nicht da. In bin da rein, schon drehte sich der Seat", sagte Schumacher zu 'Bild' über ihren Dreher.
Dennoch war die 29-Jährige mit ihrem ersten Renneinsatz angesichts der Bedingungen zufrieden, schließlich fahre sie nur aus Spaß und habe immerhin das Ziel erreicht. Nun hofft die Deutsche auf besseres Wetter, wenn heute das zweite Rennen stattfindet. Rennleiter Oliver Schielein jedenfalls lobte die Leistung Schumachers: "Eine respektable Leistung. Man darf nie vergessen, dass Cora zum ersten Mal dabei war - und ihre Gegner fast durch die Bank Profis sind."
