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Bridgestone: Alles im Lot
Trotz einiger Reifenprobleme bei den Testfahrten in Valencia kommt bei Bridgestone keine Hektik auf - man sei mit den Daten zufrieden
(Motorsport-Total.com) - Der Reifenkampf wird auch 2005 fortgesetzt, und da Ferrari als einziges real testendes Bridgestone-Team übrig blieb, ist es noch schwerer geworden, Rückschlüsse aus den Testaktivitäten zu ziehen. Auffällig war in dieser Woche in Valencia aber, dass die Ferraris Mühe hatten, auf konkurrenzfähige Zeiten zu kommen. Auch wenn man die genauen Testprogramme nicht kennt, so machten an der Strecke Gerüchte die Runde, die mitgebrachten Bridgestone-Pneus würden zu schnell verschleißen.

© xpb.cc
Barrichello im Ferrari F2004M in Valencia - Reifenprobleme nicht dramatisch
Rubens Barrichello, der in Spanien erstmals den F2004M probieren durfte, bestätigte dies indirekt. "Wir testen hier nicht allzu oft", erklärte er, "folglich wissen die anderen Teams besser, welche Reifentypen sie verwenden müssen, während wir da etwas vorsichtiger vorgehen. Ich glaube nicht, dass wir in schlechter Form sind."#w1#
Hat Bridgestone, beeinflusst vom neuen Asphalt auf dem 'Circuit de Catalunya', wo man zuvor testete, die falschen Reifenmischungen mitgebracht? "Wir haben diese Ergebnisse von dieser Konstruktion erwartet", wird Bridgestones Technischer Manager Hisao Suganuma von 'Autosport' zitiert. "Für uns war es also sehr nützlich, die Ergebnisse zu bekommen, die wir gewollt haben."
Zudem hätten die Reifen, die Michael Schumacher und Rubens Barrichello in Valencia probierten, nichts mit den Reifen gemeinsam, die beim ersten Saisonrennen in Australien eingesetzt werden. "Sie waren weit von der Konstruktion entfernt, die wir für Melbourne entwickeln werden", erklärte er. "Wir haben noch einige Testfahrten, bei denen wir uns entscheiden können, aber momentan sind wir mit den Daten zufrieden."

