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BMW WilliamsF1 Team will die Starts verbessern
Die BMW WilliamsF1 Team Fahrer verloren zuletzt bei den Starts meist Positionen, weshalb diese Schwäche nun ausgemerzt werden soll
(Motorsport-Total.com) - Gleich beim Saisonauftakt in seiner australischen Heimat verlor Mark Webber am Start eine Position gegen David Coulthard. Als zuletzt auch die Starts von Webber und Nick Heidfeld in Imola daneben gingen, schrillten beim BMW WilliamsF1 Team die Alarmglocken. Nun soll diese Schwäche beim Losfahren von der Startlinie ausgemerzt werden.

© xpb.cc
Mark Webber erwischte zuletzt keine allzu guten Starts im Williams BMW FW27
"Wir untersuchen unsere Starts, die ganz klar nicht unserem Standard entsprechen", wird Sam Michael, Technischer Direktor von WilliamsF1, von der Nachrichtenagentur 'AAP' zitiert. "Die Starts werden heute manuell vom Fahrer durchgeführt, weshalb es Übungssache ist. Man muss aber auch sicherstellen, dass der Motor nicht in ein Drehzahlloch fällt. Mit unterschiedlichen Gripniveaus können auch die Starts sehr variieren, daher müssen wir viele Tests in diese Richtung durchführen."#w1#
Dass das BMW WilliamsF1 Team das Starten quasi verlernt hat, könnte mit der elektronischen Abrüstung der vergangenen Jahre zusammenhängen, denn 2001, als eine Startautomatik noch zugelassen war, beschleunigten die weiß-blauen Boliden auf dem Grid stets am besten. Für das ausgeklügelte Elektroniksystem von damals haben die Ingenieure von WilliamsF1 und BMW offenbar noch keinen probaten Ersatz auf manueller Basis gefunden.

