Belgien-Grand-Prix sorgte 2004 für rote Zahlen

(Motorsport-Total.com) - Der Große Preis von Belgien war bei seinem "Comeback" im vergangenen Jahr für den Ausrichter, das Unternehmen 'DDGP', keine gewinnbringende Angelegenheit. Der Veranstalter meldete laut 'Grenz-Echo' einen Verlust in Höhe von 2,8 Millionen Euro.

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Hinzu kommen eigentlich 1,3 Millionen weitere Euro, die die Anliegergemeinden Stavelot und Malmedy sowie die 'Interkommunale Vermögensgesellschaft' der Rennstrecke Spa-Francorchamps (ISF) als Abgaben beanspruchen. 'DDGP' weigert sich aber weiterhin hartnäckig, diese Abgaben zu entrichten. Der frühere Promoter des Rennens hatte diese Steuer anstandslos gezahlt. Der eigentliche Verlust beläuft sich also auf 4,1 Millionen Euro.

'DDGP' geht davon aus, dass das Formel-1-Rennen langfristig gesehen Gewinn abwerfen wird. Alleine 14 Millionen Euro kostet das Unternehmen das Recht, ein Formel-1-Rennen austragen zu dürfen. Diese Summe könne man jedoch dank der günstigen Vorverkaufszahlen an die Formula One-Gruppe überweisen.