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Barrichello: Gehen im Guten auseinander
Kurz vor seinem Wechsel von Ferrari zu BAR-Honda ist der Brasilianer Rubens Barrichello zunehmend gelöster und auskunftsfreudiger
(Motorsport-Total.com) - "Ich habe keinen Grund dafür, im Groll das Team zu verlassen", sind die Worte, die Rubens Barrichello für seine Noch-Arbeitgeber bei Ferrari hat. Nach sechsjährigem Engagement hat sich der Brasilianer gegen das italienische Team und für BAR-Honda entschieden.

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Ab kommender Saison bei BAR-Honda: Rubens Barrichello
Auch gegenüber Michael Schumacher hegt der 33-Jährige, der nach seiner Entscheidung für Formel-1-Verhältnisse sehr freimütig über seine Einstellung zu Ferrari spricht, keinerlei negative Gefühle: "Michael hat gewaltiges Talent dafür, schon in der ersten Runde alles zu geben. Er wird älter, aber auch besser."#w1#
Er habe nichts Negatives über seinen scheidenden Teamkollegen zu berichten, erklärt der Brasilianer: "Er war sehr wichtig für Ferrari. Er hat das Team nach oben gebracht und zu dem, was es heute ist, gemacht." Viele Beobachter glauben jedoch, dass der letzte Ausschlag zu Barrichellos Weggang Schumacher zuzuschreiben ist. In Monaco hatte dieser in der letzten Runde seinen Teamkollegen überholt, um noch auf Rang sieben zu fahren.
"Nach dem Monaco-Grand-Prix stieg ich aus und sprach mit Michael", erzählt Barrichello. "Aber es hing eine gewisse Nervosität in der Luft, einige italienische Reporter hörten uns reden und schon begannen die Gerüchte, wir hätten uns verkracht." Tatsächlich hätten die Gespräche mit BAR-Honda erst in Silverstone begonnen, erklärt er abschließend.

