Bahrain: Ecclestone hat "überhaupt keine Bedenken"

Verhandlungen statt Proteste: Bernie Ecclestone erwartet beim bevorstehenden Grand Prix in Bahrain "keine Probleme"

(Motorsport-Total.com) - Wenn in zwei Wochen die Formel 1 wieder nach Bahrain zurückkehrt, wird die politische Situation im Königreich am Persischen Golf wieder stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit geraten. Seit mehr als zwei Jahren finden dort immer wieder Proteste gegen die Regierung statt, bei denen es regelmäßig zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten kommt. Alleine im vergangenen Monat wurden dabei laut Medienberichten mindestens zehn Menschen verletzt.

Titel-Bild zur News: Bernie Ecclestone (Formel-1-Chef)

Laut Bernie Ecclestone stellt sich die Lage in Bahrain unproblematisch dar Zoom

Für Formel-1-Boss Bernie Ecclestone, ist das jedoch weiterhin kein Grund zur Beunruhigung, seiner Kenntnis nach stellt sich die Lage vor Ort unproblematisch dar. "Ich habe von niemandem negative Berichte gehört. Ich habe mich gestern mit jemanden getroffen, der vor Ort lebt und der hat mir gesagt, dass alles völlig normal ist", wird Ecclestone von der Nachrichtenagentur 'Reuters' zitiert.

"Ich denke sie sprechen jetzt miteinander. Daher denke ich nicht, dass sie die Verhandlungen durch Proteste gefährden werden", meint Ecclestone. "Es hat ihnen im vergangenen Jahr nicht geholfen, wenn sie also ihren Verstand einschalten, setzten sie Gespräche fort", so der 82-Jährige, der daher nicht davon ausgeht, dass sich Proteste gegen des Formel-1-Rennen richten werden. "Ich habe überhaupt keine Bedenken."