• 22.05.2007 13:59

  • von Pete Fink

Auktion spült 50 Millionen US-Dollar in die Ferrari-Kasse

(Motorsport-Total.com) - Die Sothebys-Auktion am vergangenen Sonntag in Maranello hat insgesamt die stolze Summe von etwa 50 Millionen US-Dollar in die Kriegskasse von Ferrari gespült. Unter anderem wurden vier moderne Fomel-1-Boliden veräußert.

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Dabei erzielte der letzte 248 F1 (2006) von Michael Schumacher einen Erlös von knapp 2,3 Millionen US-Dollar, ein Exemplar aus dem Jahr 2003 ging für etwas über 2 Millionen US-Dollar über den Tisch. Ein 1997er Modell brachte eine Million nach Maranello und ein Ferrari aus Jahrgang 1983 war immerhin noch 560.000 US-Dollar wert.

Doch den höchsten Einzelpreis erzielte kein Formel-1-Bolide, sondern ein 1962 330 TRI/FM Testa Rossa Spyder, der damals das LeMans-Rennen gewann. Dieses Sammlerstück wechselte für sagenhafte 9,28 Millionen US-Dollar den Besitzer.

Für Liebhaber von Originalteilen aus der Formel 1 noch folgende Einzelpreise: Ein 2005er Lenkrad brachte 85.000 Dollar, ein V10-Motor Jahrgang 2004 kostete 62.000 Dollar, ein signierter Schumacher-Helm war 30.000 Dollar wert und ein Schumacher-Rennanzug wurde für 28.000 Dollar verkauft.

Billiger waren da schon zwei Grand-Prix-Trophäen für 14.000 Dollar, eine 2004-Motorenabdeckung mit 12.500 Dollar und ein Frontflügel Jahrgang 2006 mit 6.500 Dollar. Ein Rennanzug von Kimi Räikkönen hatte den Gegenwert von 8.500 Dollar, und die Rennunterwäsche von Felipe Massa brachte immerhin noch 775 Dollar.