• 15.07.2004 17:42

  • von Fabian Hust

Antonio Pizzonia mit Tagesbestzeit in Jerez

BMW-Williams-Testfahrer Antonio Pizzonia fuhr am Donnerstag vor Jenson Button und Schumacher in Jerez Tagesbestzeit

(Motorsport-Total.com) - BMW-Williams-Testfahrer Antonio Pizzonia fuhr am Donnerstag bei den Testfahrten in Jerez mit 1:17.388 Minuten Tagesbestzeit. Der Brasilianer, der als heißester Kandidat auf das Cockpit von Ralf Schumacher in Hockenheim gehandelt wird, spulte 84 Runden ab. Teamkollege Marc Gené kam auf 88 Umläufe und hatte als Achtschnellster 1,066 Sekunden Rückstand zu verzeichnen.

Titel-Bild zur News: Antonio Pizzonia

Antonio Pizzonia darf auf das Renncockpit bei BMW-Williams spekulieren

Auf den zweiten Platz auf dem 4,428 Kilometer langen Kurs kam wie schon am Vortag Jenson Button im BAR-Honda. Dem Briten fehlten nach 27 Runden 0,029 Sekunden auf die Bestzeit. Takuma Sato belegte an seinem ersten Testtag diese Woche mit 0,985 Sekunden Abstand den siebten Rang. Der Japaner kam auf 65 Runden.#w1#

Auch Michael Schumacher griff heute in das Testgeschehen ein und belegte nach 68 Runden - was fast exakt einer Renndistanz entspricht - mit 0,479 Sekunden Rückstand den dritten Rang. Einen Platz dahinter landete Ricardo Zonta im Toyota, der 78 Runden fuhr und 0,780 Sekunden Rückstand hatte. Olivier Panis kam an seinem ersten Testtag mit dem TF104B nach 82 Runden auf Platz zehn und verzeichnete dabei 1,241 Sekunden Rückstand.

Direkt hintereinander lagen bei auch heute wieder hochsommerlichen Testbedingungen - die jedoch durch sieben Testunterbrechungen wegen roter Flaggen gestört wurden - die beiden Renault-Piloten Fernando Alonso und Franck Montagny. Alonso kam auf 120 Runden und verfehlte die Bestzeit um 0,821 Sekunden, beim Testfahrer des Teams waren es nach 102 Runden 0,981 Sekunden.

Bei McLaren-Mercedes war Pedro de la Rosa der Schnellere. Der Spanier belegte nach 106 Umläufen den neunten Rang und hatte 1,112 Sekunden Rückstand zu verzeichnen. Alexander Wurz im zweiten Silberpfeil bildete nach 87 Runden das Schlusslicht. Dem Österreicher fehlten 1,540 Sekunden auf die Tagesbestzeit.

Das Feld komplettierten die beiden Jaguar-Piloten Christian Klien und Mark Webber. Für Klien war der Testtag nach 84 Runden auf dem elften Platz zu Ende, er hatte 1,256 Sekunden Rückstand. Sein australischer Teamkollege reihte sich dahinter ein und hatte nach 92 Runden 1,303 Sekunden Rückstand aufzuweisen.