Anti-Tabak-Gruppe kritisiert die Formel 1

(Motorsport-Total.com) - Die Anti-Tabak-Gruppe 'ASH' ging mit den Teams, die weiterhin auf Tabakwerbung setzen wollen, hart ins Gericht. Kurz vor dem Beginn des Tabakwerbeverbots in der Europäischen Union wollten gerade die britischen Teams Klarheit darüber haben, ob sie außerhalb der EU-Staaten weiter mit Tabakwerbung fahren dürfen, ohne ihn ihrer Heimat mit Strafen rechnen zu müssen.

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"Es ist bedauerlich, dass die Formel-1-Teams unter dem Druck ihrer Tabaksponsoren ein neues Gesetz untergraben wollen, dessen Absicht vollkommen klar ist", erklärte 'ASH'-Chefin Deborah Arnott. "Aber es ist auch bedauerlich, dass die Europäische Kommission den Mitgliedsstaaten keine genauen Richtlinien für die Umsetzung mit auf den Weg gegeben hat. Aber das gibt der Formel 1 nicht das Recht, das Gesetz zu ignorieren."