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Alonso hofft auf konstante Wetterbedingungen
Dem Ferrari-Piloten ist klar, dass sein Auto konkurrenzfähig ist, aus diesem Grund möchte er keine wechselhafte Wetterbedingungen
(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso kam am Freitag mit den wechselhaften Bedingungen in den Ardennen am besten zurecht. Der Spanier war jedes Mal extrem schnell, wenn er auf die Strecke ging. Und auch am Ende des ersten Tages zum Großen Preis von Belgien hatte der Ferrari-Pilot die Nase vorn.

© xpb.cc
Alonso hofft, dass ihm das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht
Der ehemalige Formel-1-Weltmeister weiß allerdings nur zu gut, dass auch ihn das wechselhafte Wetter einmal auf dem falschen Fuß erwischen könnte: "Man muss im Qualifying und im Rennen zocken, versuchen, zum richtigen Moment die richtige Entscheidung zu fällen."#w1#
"Denn man kann in einer Runde zwei oder drei Sekunden gewinnen. Wir reden nicht über zwei oder drei Zehntelsekunden. Wir reden da über deutlich mehr. Es ist aus diesem Grund wichtig, an einem solchen Wochenende das Glück auf seiner Seite zu haben."
Mit seinem ersten Tag ist der Rennfahrer aus Oviedo zufrieden: "Für uns war es ein normaler Tag. Wir haben versucht, das Auto unter allen Bedingungen unter die Lupe zu nehmen. Wir wissen, dass es in Bezug auf das Wetter an diesem Wochenende wechselhafte Bedingungen geben wird. Wir versuchen aus diesem Grund, das Auto für nasse, gemischte und trockene Bedingungen abzustimmen."
"Bei uns ist alles reibungslos verlaufen. Wir hatten mit dem Auto oder dem Setup keine großen Probleme. Wir sind aus diesem Grund über die heutige Leistung glücklich. Wir wissen jedoch, dass wir es morgen erneut mit einem sehr harten Wettbewerb zu tun bekommen werden. Besonders, wenn es wechselhafte Bedingungen gibt."
Könnte sich Alonso die Wetterbedingungen wünschen, so würde er sich zumindest über konstante Bedingungen freuen: "Ich denke, dass trockene oder stabile Bedingungen normalerweise für die Top-Teams das Beste sind, denn wir wissen, dass unser Auto konkurrenzfähig ist. Wir wissen, dass wir die Chance haben, gut abzuschneiden."
"Alle anderen Bedingungen verschaffen den kleineren Teams die Möglichkeit, komplett auf ein Setup für nasse oder trockene Bedingungen zu setzen und danach ein sehr starkes Rennen zu haben. Wenn sich fünf Fahrer unter diesen anderen Wetterbedingungen im Kampf befinden, so verliert man jede Menge Plätze, wenn man sich einen Fehler erlaubt oder die Strategie nicht funktioniert."
Von der Reifenfront kann Alonso Entwarnung geben: "Den ersten Trockenreifen, den ich heute ausprobiert, war der harte Reifen. Damit war alles in Ordnung. Wir hatten heute mit den harten Reifen keine Probleme. In einigen Rennen hatten wir damit Probleme, aber heute war auf dieser Strecke alles in Ordnung."
Spa, das ist ein einmaliges Erlebnis: "Zunächst einmal sorgt die Länge der Strecke dafür, dass man viele verschiedene Kurventypen hat. Zudem hat man hier die Charakteristik, dass es während der Runde ständig auf und ab geht. Das führt im Auto zu anderen Gefühlen, der Körper wird unterschiedlich belastet. Wir Fahrer genießen es, hier unsere Runden zu drehen. Egal, ob man schnell ist oder nicht, man genießt es, hier zu fahren."

