• 10.07.2010 12:58

  • von Stefan Ziegler & Dieter Rencken

Alonso begrüßt Änderung der Safety-Car-Regeln

In Valencia hatte Fernando Alonso noch vor Wut geschäumt, doch die neuen Safety-Car-Regeln können den Ferrari-Piloten wieder besänftigen

(Motorsport-Total.com) - Das Rennen in Valencia dürfte Fernando Alonso noch einige Zeit in bester Erinnerung bleiben, denn vor heimischem Publikum musste der spanische Rennfahrer eine herbe Niederlage einstecken. Damit war der Ferrari-Fahrer freilich nicht sonderlich zufrieden, zumal er unmittelbar nach dem Grand Prix auch von Manipulation sprach - die Safety-Car-Regeln hatten am Mittelmeer viel Verwirrung gestiftet.

Titel-Bild zur News: Fernando Alonso

Fernando Alonso war nach Valencia nicht begeistert von den Safety-Car-Regeln

Während Lewis Hamilton (McLaren) am Sicherheitsauto vorbeiging, ordnete sich Alonso dahinter ein - und fing sich dadurch den aus seiner Sicht entscheidenden Rückstand ein. Und weil Hamilton für sein Vergehen erst sehr spät und vergleichsweise milde bestraft wurde, schäumte Alonso nach dem Rennen regelrecht vor Wut. Nun hat der Automobil-Weltverband (FIA) die Regeln verändert.#w1#

Im Falle einer Gelbphase müssen sich die Fahrer ab sofort an der Geschwindigkeit des Safety-Cars orientieren, wodurch etwaige Überholmanöver - wie jenes von Hamilton in Valencia - ausgeschlossen werden. Alonso begrüßt diese Regeländerung: "Die FIA hat nun reagiert, weil sie etwas optimieren wollte. Jeder Veränderung ist gut, solange sie die Formel 1 verbessert. Hoffentlich klappt alles."

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