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Schnelles Ende für Dirk Müller in Brünn
Ferrari-Pilot Dirk Müller erlebte in Brünn ein kurzes Gastspiel und wurde schon nach wenigen Metern in einen Crash verwickelt
(Motorsport-Total.com) - Der siebte Durchgang der FIA-GT-Langstreckenmeisterschaft im tschechischen Brünn bot für den Burbacher Ferrari-Piloten Dirk Müller, der als Gaststarter für die britische Mannschaft von CR Scuderia zusammen mit Stammfahrer Andrew Kirkaldy ins Steuer eines Ferrari F430 GT2 griff, nur eine kurze Bühne. Nach einem fantastischen Zeittraining bei der sich der in Monaco lebende Siegerländer auf Anhieb die Pole-Position in der GT2 Kategorie sicherte und die versammelte FIA-GT2-Meute in ihre Schranke verwies, war das Rennen im "Automotodrom Brno" nach wenigen Sekunden zu Ende.

© xpb.cc
Dirk Müller konnte in Brünn nur einen sehr kurzen Gastauftritt hinlegen...
Der Start zum Rennen, das auf eine Distanz von zwei Stunden ausgelegt war, gelang dem amtierenden FIA-GT-Champion der Saison 2007 noch hervorragend, der Vorwärtsdrang von Müller im "Sky-Ferrari" wurde allerdings in der ersten Kurve abrupt gestoppt: "Vor mir haben sich einige Fahrzeuge aus der großen Kategorie gedreht und sogar in die Mauer verabschiedet", schilderte der Burbacher seine Eindrücke aus dem Cockpit.#w1#
"Dann stand einer der Maserati quer vor mir auf der Fahrbahn. Ab da hatte ich keine Chance mehr. Rechts Autos, links Autos. Trotz Vollbremsung war eine Kollision unvermeidlich. Dabei ist die Karosserie unseres Ferraris im Bereich des Vorderwagens stark beschädigt worden, vor allem die Aerodynamik hat einiges abbekommen."
"Die Halterungen und Befestigungspunkte sind gebrochen, da war auch trotz größter Bemühungen seitens des Teams nichts mehr mit reparieren. Schade wir hatten heute ein siegfähiges Paket, aber so ist nun mal der Rennsport", zog Müller abschließend Bilanz. Da nützte auch die auf ausgezeichnete Weise herausgefahrene Pole-Position nichts mehr...

