Peter hatte auf "deutlich mehr Punkte" gehofft
Philipp Peter und sein Gigawave-Team holten bei den FIA-GT-Rennen in Bukarest die Plätze sieben und fünf - Viele Kleinigkeiten haben nicht gepasst
(Motorsport-Total.com) - Philipp Peter und das Gigawave-Team waren mit hohen Erwartungen zum FIA-GT-Wochenende nach Bukarest gereist. Doch auf dem Stadtkurs in der rumänischen Hauptstadt lief es nicht ganz nach Plan. Im Qualifying landete Peters Teamkollege Allan Simonsen mit dem Aston Martin in die Mauer - mehr als Startplatz neun war damit nicht drin. Das erste der beiden Rennen beendete das Gigawave-Duo auf Rang sieben, im zweiten Rennen war es dann Platz fünf.

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Philipp Peter war mit dem Abschneiden in Bukarest nur bedingt zufrieden
"Überholen ist in Bukarest unglaublich schwierig, dennoch haben wir es geschafft, zwei Positionen gut zu machen und Rang fünf zu holen", schrieb Peter auf seiner Internetseite. "Platz vier wäre noch drin gewesen, aber es sollte nicht sein. Unterm Strich für uns ein eher enttäuschendes Wochenende, wir hatten gehofft, deutlich mehr Punkte zu holen."#w1#
Es seien einfach viele Kleinigkeiten gewesen, die in Bukarest nicht gepasst hätten, fuhr Peter fort und nannte als Beispiel den Fahrerwechsel am Samstag: "In vielen Dingen fehlt uns einfach noch Routine, man darf nicht vergessen, dass Gigawave ja ein neues Team ist."
Neue Runde, neues Glück heißt es am 14. September im Brünn, wo das nächste FIA-GT-Rennen ansteht. Brünn sei ein "halbes Heimrennen", für ihn, so Peter, "und der Kurs liegt mir. Beim letzten Antreten mit einem GT-Auto war ich auf Pole, mal sehen, was dieses Mal möglich ist."

