• 24.07.2007 14:04

  • von Britta Weddige

"Nur wer mitmacht, kann gewinnen"

Die Scuderia Ecosse sieht sich gerüstet für die 24 Stunden von Spa - Chris Niarchos: "Härter als Le Mans"

(Motorsport-Total.com) - Nach den Plätzen drei und sechs in Oschersleben sieht sich die Scuderia Ecosse gerüstet für die nächste Herausforderung - die 24 Stunden von Spa-Francorchamps am kommenden Wochenende. Chris Niarchos und der 2006er Polesitter Andrew Kirkaldy werden am Setuer des Ferrari mit der Nummer 63 durch Tim Sudgen verstärkt. Das Schwesterauto mit der Nummer 62 wird pilotiert von Tim Mullen und den Tschechen Tomas Enge und Jares Janis.

Titel-Bild zur News: Scuderia Ecosse

Mit zwei Ferrari will die Scuderia Ecosse in Spa auf Sieg fahren

Teamchef Stewart Roden sagte: "Das ist ein hartes Rennen, aber wie in Le Mans gilt: Nur wer mitmacht, kann gewinnen. In gewissen Bereichen ist es sogar härter als Le Mans, da man wegen der Punktevergabe während des Rennens darauf achten muss, möglichst immer vorn zu sein. Für die Teams ist es ein anstrengendes Rennen mit vielen Boxenstopps, vor allem, wenn man zwei Autos hat. Aber wir haben zwei starke Fahrercrews, deshalb haben wir eine gute Chance, erfolgreiche 24 Stunden zu erleben."#w1#

"Ich freue mich schon auf das Rennen", pflichtete Niarchos bei. "Mental gesehen ist Spa leichter als Le Mans, weil man sich nicht mit dem großen Geschwindigkeitsunterschied zwischen den LMP- und den GT-Fahrzeugen beschäftigen muss. Rein körperlich gesehen ist es jedoch wesentlich härter. Während einer Runde kann man sich kaum erholen, keine Mulsanne-Gerade zum Durchatmen und viel mehr Highspeed-Kurven. Aber ich denke, wir sind entschlossen, um den Sieg mitzukämpfen."

Mullen sagte dazu: "Wegen der vielen zu vergebenden Punkte ist es für uns das wichtigste Rennen des Jahres. Wir müssen uns nur aus Problemen heraushalten und dann vorn sein, wenn die Punkte vergeben werden." Das ist nach sechs, nach zwölf und nach 24 Stunden der Fall.

Enge, gerade eben unrühmlich aus seinem ALMS-Team rausgeflogen, freut sich jetzt auf Spa. "Ich bin das Rennen schon im vergangenen Jahr gefahren", sagte der Tscheche. "Ich mag diese Strecke wirklich, vor allem die legendäre Eau Rouge, wo man immer einen Adrenalin-Kick bekommt. In dieser Kurve bekommt ein Pilot wirklich großartige Emotionen. Es ist schwer, die 24 Stunden von Spa mit Le Mans zu vergleichen. In Le Mans ist die Strecke länger, aber in Spa müssen wir nicht gegen Prototypen antreten. Beide Rennen sind für sich etwas Spezielles, aber sie sind beide gleich lang und beide gleich herausfordernd."

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