• 22.12.2008 16:36

  • von Britta Weddige

Moreau fährt jetzt FIA-GT

Guillaume Moreau setzt die Partnerschaft mit Luc Alphand Aventures fort: 2009 mit der Corvette in der FIA-GT-Serie und bei den 24 Stunden von Le Mans

(Motorsport-Total.com) - Guillaume Moreau blickt auf eine erfolgreiche Debütsaison in der Le-Mans-Series LMS zurück: In seinem ersten Jahr konnte er mit dem Team Luc Alphand Adventures den Titel in der GT1 feiern. Nun wurde die Partnerschaft für 2009 verlängert. Mit der Corvette C6.R wird Moreau in der FIA-GT-Meisterschaft auf Titeljagd gehen und bei den 24 Stunden von Le Mans gegen die etablierten Werksteams antreten.

Titel-Bild zur News: Guillaume Moreau

Die Corvette von Luc Alphand Aventures fährt künftig in der FIA-GT

Für Moreau bedeutet die FIA-GT eine neue Herausforderung: "Wir treten dort gegen sehr erfahrene Teams und Fahrer an", sagte der Franzose. "Anders als in der LMS fighten dort zehn Autos um den Sieg, und nicht nur zwei oder drei! Die FIA-GT ist in vielen Bereichen anders, auch was die Dauer der Rennen angeht. Wir haben sieben Sprintrennen von zwei Stunden Länge, dazu kommen die 24 Stunden von Spa, die der Schlüssel zum Titelgewinn sind, denn sort gibt es doppelt so viele Punkte. Es wird aufregend, gleich um den Sieg zu fighten. Alle Autos auf der Strecke sind GT-Boliden, deshalb sollte auch der Verkehr nicht so ein Problem sein."#w1#

Moreaus Teamkollege wird ein alter Freund, Yann Clairay. Die beiden haben bereits in der Formel Renault zusammengearbeitet. Das Team arbeitet derzeit daran, das Auto für die neue Saison umzubauen: "Da wir ins zweite Jahr unserer Partnerschaft gehen, können wir uns viel besser vorbereiten. Jetzt arbeiten wir an den Details, die auf der Strecke den Unterschied ausmachen können", so Moreau.

Das Saisonhighlight werden aber die 24 Stunden von Le Mans: "Es wird mein drittes Mal an der Sarthe, und ich bin begeistert wie immer, dass ich am berühmtesten Langstreckenrennen der Welt teilnehmen kann. 2008 haben wir einen guten Job gemacht, aber im kommenden Jahr wollen wie die Pace der Werksteams fahren können."