• 09.09.2011 20:03

  • von Roman Wittemeier

Silverstone. Peugeot legt deutlich zu

Im zweiten Training setzt sich Simon Pagenaud mit dem Peugeot 908 mit deutlichem Abstand vor Audi - GTE-Pro: Ferrari, BMW und Porsche auf Augenhöhe

(Motorsport-Total.com) - Peugeot hat auch den zweiten Schlagabtausch in Silverstone für sich entschieden. Mehr noch: Im zweiten Freien Training des Intercontinental-Le-Mans-Cup (ILMC) in Großbritannien konnten die Franzosen ihren Abstand auf Audi deutlich vergößern. Im ersten Training hatte Stephane Sarrazin die Konkurrenz aus Ingolstadt knapp bezwungen, im zweiten Durchgang brummte Simon Pagenaud den Audis in 1:44.945 Miniten einen erheblichen Rückstand auf.

Titel-Bild zur News: Simon Pagenaud, Sebastien Bourdais

Simon Pagenaud hatte die Szene im zweiten Training eindeutig im Griff

Der französischen Ersatzmann für den verletzten Anthony Davidson war um 1,745 Sekunden schneller als der R18 TDI von Tom Kristensen, weitere 0,378 Sekunden dahinter reihte sich der zweite Audi (Marcel Fässler/Timo Bernhard) ein. Der Peugeot mit der Startnummer acht war in der zweiten Session langsamer als bei der Bestzeit im ersten Training. In 1:47.845 Minuten landete Franck Montagny nach insgesamt 31 Runden auf Platz vier.

Die Benzinerfraktion wurde im zweiten Freien Training neu durchgemischt, von einer Rebellion-Dominanz nichts mehr zu sehen. Hinter dem besten OAK-Pescarolo (Nicolet/Premat/Pla) kamen Neel Jani und Nicolas Prost auf Platz sechs, direkt dahinter präsentierte sich Pescarolo (Jousse/Tinseau/Collard) auf dem gleichen Niveau. Dies verspricht Spannung im Kampf um die LMS-Krone.


Fotos: ILMC/LMS in Silverstone


In der LMP2-Klasse stellte sich die Situation ebenfalls im zweiten Training anders dar. Waren im ersten Durchgang noch die Oreca-Nissans deutlich vorne, so konnte sich nun Race Performance mit dem Oreca-Judd am besten präsentieren. Erst hinter den Autos von Strakka (HPD) und Greaves (Zytek-Nissan) reihten sich die Oreca-Nissans von TDS, Boutsen und Signatech ein. Das beste FLM-Auto war jenes von Neil Garner.

In der hart umkämpften GTE-Pro-Klasse konnte BMW den Rückstand auf die schnellen Ferrari etwas verkürzen. Im zweiten Durchgang fuhren zwar JMW und Luxury mit zwei 458 Italia ganz nach vorne, aber der M3 von Augusto Farfus und Jörg Müller wies nur noch einen Rückstand von zwei Zehntelsekunden auf. Auch Porsche mischte mit: Lieb/Lietz fanden Anschluss an Ferrari und BMW.

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