• 09.09.2011 16:49

  • von Roman Wittemeier

Erstes Training: Peugeot knapp vor Audi

Stephane Sarrazin sichert Peugeot die Bestzeit im ersten Freien Training am ILMC-Wochenende in Silverstone: Audi nahe dran, auch Rebellion stark

(Motorsport-Total.com) - In Le Mans behielt Audi die Oberhand, aber bei vielen weiteren Läufen des Intercontinental-Le-Mans-Cup (ILMC) liegt Peugeot immer wieder vorn. So auch zum Auftakt in Silverstone. Im ersten Freien Training auf der britischen Strecke sicherte Stephane Sarrazin den Franzosen Rang eins. Der Werkspilot, der sich den 908 mit Franck Montagny teilt, war am Ende der ersten Session in 1:47.755 Minuten schnellster Mann unter der britischen Sonne.

Titel-Bild zur News: Stephane Sarrazin, Franck Montagny

Stephane Sarrazin holte im Peugeot 908 die erste Silverstone-Bestzeit

Aber die Konkurrenz ist nicht weit weg. Timo Bernhard und Marcel Fässler (2./1:47.966) sowie Tom Kristensen und Allan McNish (3./1:48.080) waren dem schnellsten Peugeot dicht auf den Fersen. Der zweite Löwe mit Sebastien Bourdais und Simon Pagenaud hatte in 1:48.424 Minuten nicht nur deutlichen Abstand zur Spitze, sondern überraschend einen Benziner dicht im Nacken. Neel Jani steuerte den für den ILMC gemeldeten Rebellion-Toyota in starken 1:48.694 Minuten auf Platz fünf.

Das schweizerische Schwesterauto von Belicchi/Boullion, das für die LMS eingeschrieben ist, machte mit Platz sechs deutlich, dass man im Kampf um die Krone in der Le-Mans-Series eine gute Chance haben wird. Hinter den beiden OAK-LMP1 reihten sich Collard/Jousse/Tinseau im Pescarolo-Judd nur auf Platz neun ein. Das Französische Team will den Titel in der LMS, hat aber bisher erheblichen Rückstand. In 1:52.277 Minuten war man in der ersten Session nicht bei der Musik.

Das gleiche galt für Aston Martin, die nach dem Debakel mit dem neuen AMR-One nun auf den alten Lola setzen. Christian Klien kam in ersten Freien Training nicht über Gesamtrang 14 hinaus. Er war damit langsamer als die vier besten LMP2-Autos. In der kleinen Klasse markierten die Oreca-Nissan von Signatech und TDS die besten Rundenzeiten. Die beste Runde in der Formula Le Mans markierten Schultis/Schell/Simon im Auto von Pegasus.

¿pbvin|64|3866||0|1pb¿In der GTE-Pro-Klasse scheint es auf ein Duell zwischen Ferrari und BMW hinauszulaufen. In der ersten Session holte das AF-Corse-Duo Fisichella/Bruni im Ferrari 458 Italia die deutliche Bestmarke. Mit über einer Sekunde Rückstand folgten die Markenkollegen von Luxury (Ortelli/Makowiecki) und JMW (Bell/Walker). Der beste BMW landete mit Augusto Farfus und Jörg Müller zunächst auf Klassenrang vier, Priaulx/Alzen wurden hinter dem Farnbacher-Ferrari Sechste.

Auf verlorenem Posten standen die Porsche-Vertreter. Marc Lieb und Richard Lietz hatten im besten 911er im ersten Freien Training satte 2,4 Sekunden Rückstand auf die Bestmarke von AF Corse. Auch der Aston Martin Vantage von Jota konnte das Tempo nicht mitgehen. Noch schlimmer ist aber die Situation bei Lotus. Die beiden Evora von Jetalliance hatten zu Beginn über sechs Sekunden Abstand zur GTE-Pro-Spitze.

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