• 10.09.2011 12:09

  • von Roman Wittemeier

Peugeot bleibt in Silverstone vorn

Auch das dritte Freie Training geht an die Franzosen: Stephane Sarrazin vor Simon Pagenaud, Timo Bernhard (Audi) halbe Sekunde zurück - GTE: Ferrari vor BMW

(Motorsport-Total.com) - Am Samstagvormittag zogen über Silverstone zwar graue Wolken auf, aber dennoch blieb Peugeot auf der Sonnenseite des Langstrecken-Lebens. Die Franzosen holten sich auch im dritten Freien Training die Bestzeit, lagen in der letzten Session vor dem Qualifying zum ILMC-Lauf in Großbritannien sogar mit beiden Autos an der Spitze. Stephane Sarrazin war in 1:44.879 Minuten knapp schneller als Simon Pagenaud (1:45.015).

Titel-Bild zur News: Stephane Sarrazin, Franck Montagny

Stephane Sarrazin markierte eine neue Topzeit des Wochenende

Sarrazin hatte sich mit seiner neuen schnellsten Runde des Wochenendes phasenweise um zwei Sekunden vom Rest des Feldes absetzen können. Erst gegen Ende der Session gelang es Pagenaud, den Anschluss herzustellen. Auch Timo Bernhard konnte als bester Audi-Vertreter ansatzweise ein ähnliches Tempo zeigen. Der Le-Mans-Sieger von 2010 war in 1:45.420 Minuten nur gut eine halbe Sekunde zurück. Die Markenkollegen Tom Kristensen und Allan McNish hatten auf Platz vier schon mehr als zwei Sekunden Rückstand.

Bester Benziner war der Pescarolo-Judd, den Julien Jousse in 1:48.436 Minuten etwas schneller bewegen konnte als Neel Jani und Jean-Christophe Boullion ihre beiden Rebellion-Lolas. Aston Martin hatte erneut erheblichen Rückstand. Adrian Fernandez kam in 1:51.337 Minuten nicht über Gesamtrang 14 hinaus. Das britische Werksteam musste sich auch mit dem bewährten Lola gleich vier Autos der kleineren LMP2-Klasse geschlagen geben.

Die Bestzeit in der LMP2 markierte im dritten Freien Training Karim Ojjeh (Greaves) vor Danny Watts (Strakka), Matias Beche (TDS) und Dominik Kraihamer (Boutsen). Die Abstände in der kleineren Prototypenklasse sind jedoch äußerst gering - zwischen den Top 4 liegt nicht einmal eine halbe Sekunde. Ähnlich eng stellt sich das Bild an der Spitze der hart umkämpften GTE-Pro-Klasse dar.


Fotos: ILMC/LMS in Silverstone


Auch am Samstagmorgen boten sich Ferrari und BMW ein heißes Duell. In den allerletzten Minuten konnte sich Rob Bell im 458 Italia von JMW in 2:02.655 Minuten die Topzeit holen. Die beiden M3 von Alzen/Priaulx und Farfus/Müller hatten jedoch nur einen unerheblichen Rückstand. Porsche scheint das Tempo nicht ganz mitgehen zu können, der Aston Martin Vantage ebenso nicht. Chancenlos stehen die beiden Lotus Evora von Jetalliance da.

Das einstündige Training dauerte erheblich länger als geplant. Verantwortlich dafür war eine lange Unterbrechung, nachdem der Zytek-Hybrid von MIK Corse nahe dem Boxeneingang eingeschlagen war.
Der Spanier Maximo Cortes war brutal abgeflogen, konnte sich aber aus dem Auto retten, das anschließend in Flammen aufging. Für die nötigen Reparaturen an den Barrieren, die insgesamt 30 Minuten in Anspruch nahmen, wurde die Session unterbrochen.

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