• 20.07.2013 14:40

  • von Dominik Sharaf

Signatech bestraft: Jota erbt Spielberg-Pole

Das Duo Dolan/Turvey nimmt den zweiten Saisonlauf zur ELMS von der Spitze aus in Angriff - Panciatici missachtet gelbe Flaggen und wird ans Feldende relegiert

(Motorsport-Total.com) - Es dauerte nicht lange, bis aus Jubel in der Box von Signatech-Alpine blankes Entsetzen wurde: Nachdem die Truppe um die Piloten Pierre Ragues und Nelson Panciatici am Samstag in Spielberg die Pole-Position im dritten Lauf zur European Le-Mans-Serie (ELMS) gefeiert hatte, erreichte sie ein unheilvolles Bulletin der Stewards: Die Runde des Brasilianers wurde gestrichen, weil er in Kurve sechs gelbe Flaggen missachtet hatte. Ein war Fahrzeug im Kies gestrandet, Panciatici nicht vom Gas gegangen.

Titel-Bild zur News: Pierre Ragues, Nelson Panciatici

Pole flöten: Pierre Ragues und Nelson Panciatici ärgerten sich schwarz Zoom

Während die Mannschaft am Nachmittag vom Ende des LMP2-Feldes in das 3-Stunden-Rennen gehen muss, sind die glücklichen Zweiten Simon Dolan und Oliver Turvey im Zytek-Nissan der Jota-Equipe. Der McLaren-Testpilot, der noch unter Woche beim Young-Driver-Test in Silverstone im Formel-1-Boliden saß, brannte in Österreichs Hitze eine Runde in 1:23.871 Minuten in den Asphalt - kurioserweise auf die Tausendstelsekunde zeitgleich zur von der Rennleitung gestrichenen Signatech-Zeit.

Nachbarn der Briten in Startreihe eins sind Mercedes' Formel-1-Perspektivfahrer Brendon Hartley und Jonathan Hirschi. Die neuseeländisch-schweizerische Paarung im Oreca-Nissan von Murphy war 0,139 Sekunden langsamer. Auf Rang drei rückten Pierre Thiriet und Mathias Beche im Oreca-Nissan von TDS, die nach neun absolvierten Runden einen Rückstand von 0,183 Sekunden zur Turvey-Marke aufwiesen. Die zweite Reihe komplett machen Rennamazone Natacha Gachnang und ihr Temkollege bei Monrand, Franck Mailleux.


Fotos: ELMS in Spielberg


In der ausschließlich mit Oreca-Fahrzeugen besetzen LMPC-Klasse setzte sich das britisch-niederländische Duo Jones/Catsburg von Algarve Racing dank einer Runde in 1:28.234 Sekunden vor der belgisch-rumänischen Paarung Verdonck/Loan durch. Das Feld der LMGTE-Autos führt der Porsche 911 GT3 RSR von Ried/Roda/Tandy an. An die 1:29.391 Minuten der Proton-Truppe kamen Bertolini/Camathias in ihrem Ferrari F458 Italia von Prospeed genauso wenig heran wie Mowlem/Griffin mit dem identischen Boliden von RAM. Die GTC-Pole-Position ging an das SMP-Trio Markozov/Frolov/Persiani in der GT3-Version des italienischen Supersportwagens.

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