• 11.09.2010 17:51

Lieb/Lietz mit Startplatz drei zufrieden

Mit Startplatz drei haben Marc Lieb und Richard Lietz eine gute Ausgangsposition für die 1.000 Kilometer in Silverstone - Erster Schritt Richtung Titelverteidigung getan

(Motorsport-Total.com) - Die Porsche-Werksfahrer Marc Lieb und Richard Lietz haben einen weiteren Schritt in Richtung Titelverteidigung gemacht. Beim Qualifying der Le Mans Series für das 1.000-Kilometer-Rennen in Silverstone holte Lieb im Porsche 911 GT3 RSR des Felbermayr-Teams den dritten Startplatz in der GT2-Kategorie - und damit eine aussichtsreiche Position fürs Saisonfinale.

Titel-Bild zur News:

Marc Lieb und Richard Lietz sind mit der Ausgangsposition in Silverstone zufrieden

Da auch die einzig verbliebenen Rivalen um den Titel nicht die Pole-Position erreichten, für die es einen Punkt gibt, fehlen Lieb und Lietz nach dem Abschlusstraining nur noch zwei Zähler zur erfolgreichen Titelverteidigung. Mit Richard Westbrook als Fünftem, Martin Ragginger als Siebtem und Patrick Pilet als Elftem haben auch die weiteren Porsche-Teams eine gute Startposition in der GT2-Klasse erreicht, die mit sechs Marken und 14 Teilnehmern die bestbesetzte Kategorie der Le Mans Series ist.#w1#

Lieb und Lietz sind nach drei Siegen und einem dritten Platz in vier Saisonläufen als Tabellenführer und Titelfavoriten nach Mittelengland gereist. "Ich hatte im Qualifying nicht den optimalen Grip, weil sich die Streckenbedingungen gegenüber dem Freien Training am Vormittag stark geändert haben", bilanziert Lieb. "Aber die Runde war okay. Wir sind zufrieden mit unserem Startplatz, zumal uns der Aston Martin auf der Pole-Position in der Meisterschaft nicht weh tut."

Lietz zeigte sich auch gelassen angesichts der Tatsache, dass der härteste Gegner, der Ferrari mit den ehemaligen Formel-1-Stars Giancarlo Fisichella und Jean Alesi sowie Toni Vilander am Steuer, direkt vor dem Porsche-Spitzenduo ins Rennen geht. "Im Qualifying waren die Ferraris die ganze Saison über schneller als wir", meint Lietz. "Aber im Rennen hat sich das immer relativiert. Für uns ist vor allem wichtig, dass unser Auto gut abgestimmt und über die Distanz komfortabel zu fahren ist. Wir werden nichts riskieren."

Westbrook war als Brite über den fünften Startplatz bei seinem Heimrennen zunächst ein bisschen enttäuscht. Der amtierende Champion der FIA GT-Meisterschaft weiß aber: "Wir waren in den letzten Rennen immer sehr schnell, da spielt der Startplatz auf die Distanz keine große Rolle." Westbrook freut sich auf den Lauf auf dem 5,891 Kilometer langen, im letzten Drittel modifizierten Grand-Prix-Kurs: "Es ist eine ideale Strecke für Langstreckenrennen, schön breit und schön schnell." Teamkollege des Briten bei der belgischen Equipe ProSpeed Competition ist erneut Porsche-Junior Marco Holzer.

Begeistert über die Änderungen des Kurses ist auch Ragginger. "Der neue Streckenabschnitt ist super geworden, auch weil es dort am Ende der Geraden sicher Überholmanöver geben wird", sagt der Österreicher, der zur Stammbesatzung des zweiten Felbermayr-Elfers gehört. "Im Qualifying habe ich in der ersten Kurve durch einen Fahrfehler drei Zehntel verloren, das war schade, aber es war halt meine erste Runde mit neuen Reifen. Insgesamt ist der siebte Startplatz aber eine gute Ausgangsposition. Und unser Auto liegt gut, wir sind zuversichtlich." Der ehemalige Porsche-Junior startet zusammen mit Werksfahrer Romain Dumas und Teameigner Christian Ried

Das französische Duo von IMSA Performance Matmut, Werksfahrer Pilet und Teambesitzer Raymond Narac, hatte sich im Training zwar mehr ausgerechnet, ist aber dennoch zuversichtlich. "Bisher haben wir in jedem Rennen Positionen gutgemacht", sagt Pilet. "Das sollte uns auch morgen gelingen. Noch immer heißt unser Ziel Podium - mindestens."

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