• 30.06.2007 22:37

Kruse trotz Platz sieben weiter optimistisch

Norbert Siedler qualifizierte den Kruse-Pescarolo-Judd auf Startplatz sieben in der Eifel, die Hoffnung auf das Podium ist aber weiter intakt

(Motorsport-Total.com) - Nach einem actiongeladenen Qualifying auf dem technisch sehr anspruchsvollen Nürburgring wird Kruse Motorsport das morgige 1.000-Kilometer-Rennen im Rahmen der Le-Mans-Serie von LMP2-Startplatz sieben aus in Angriff nehmen.

Titel-Bild zur News: Norbert Siedler

Norbert Siedler kam im heutigen Qualifying für Kruse zum Einsatz

Ian Mitchell (Teamchef): "Mit der entsprechenden Zuverlässigkeit, die wir bislang eigentlich an den Tag gelegt haben, könnten wir es morgen durchaus aufs Podium schaffen. Das ist zumindest unser Ziel. Das zweite ist, unseren Gästen hier am Nürburgring eine tolle Rennatmosphäre zu vermitteln. Kruse Motorsport hat nämlich viele Freunde und Partner vor Ort, die unser Team teilweise sogar als B2B-Plattform nutzen, worauf wir alle sehr stolz sind."#w1#

Kai Kruse (Teammanager): "Die Leistungsdichte in der LMS ist inzwischen ziemlich beeindruckend geworden, und obwohl wir unser Auto entscheidend verbessern konnten, haben wir es doch nicht in die Top 5 geschafft. Norbert hat aus dem Pescarolo-Judd V8 wie üblich alles herausgekitzelt und auch an der Arbeit seiner beiden Teamkollegen gab es heute nichts auszusetzen. Alles in allem freue ich mich schon auf das Rennen, wo wir stärker sein sollten als unter Qualifyingbedingungen."

Norbert Siedler (Fahrer): "Das Team hat heute Früh wirklich super gearbeitet und das Handling des Wagens verbessern können, obwohl er sich in den Bremszonen noch immer ein bisschen instabil anfühlt. Wir sollten das aber bis morgen aussortiert haben, daher bin ich fürs die lange Distanz eigentlich guter Dinge."

Tony Burgess (Fahrer): "Sieht so aus, als könnten wir das Rennen mit einem ordentlichen Auto in Angriff nehmen, auch wenn wir der Konkurrenz im Qualifying schon noch um einen Tick näher kommen wollten. Unterm Strich geht es in der LMS jedoch nur um die Standfestigkeit, daher sollten wir auch nicht zu besorgt darüber sein, dass wir nicht auf der Pole Position stehen."

Jean de Pourtales (Fahrer): "Ich habe inzwischen wenigstens ein besseres Gefühl für das Auto bekommen, obwohl diese engen Kurven wirklich sehr schwer zu fahren sind. Nichtsdestotrotz waren wir imstande, das Auto besser abzustimmen und das letztlich auch für die angesprochenen Passagen, wie eben auch die Mercedes-Arena."

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