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  • 30.06.2007 22:27

Stimmen zum LMS-Qualifying am Nürburgring

Die Peugeot-Qualifyer, Lokalmatador Stefan Mücke und einige weitere Piloten über ihr Qualifying für das 1.000-Kilometer-Rennen am Nürburgring

(Motorsport-Total.com) - Marc Gené (Peugeot/1. LMP1): "Es ist schön, auf Pole Position zu stehen, auch wenn das nicht so wichtig ist wie in der Formel 1. Zumindest haben wir zu Beginn des Rennens eine freie Strecke, wodurch das Kollisionsrisiko geringer ist. Auf der ersten Runde mit neuen Reifen dachte ich in der Schikane, ich hätte ein Motorenproblem, dabei hatte ich nur den zweiten statt des dritten Gangs drin. Trotzdem gelang mir eine gute Zeit und auf der zweiten Runde konnte ich mich noch einmal steigern, obwohl die Reifen schon angefahren waren. Die Zeit von 1:41.867 ist nicht schlecht."

Titel-Bild zur News: Stefan Mücke

Lokalmatador Stefan Mücke freut sich schon auf sein morgiges Heimrennen

Pedro Lamy (Peugeot/2. LMP1): "Ich bekam die Reifen nicht genug auf Temperatur und hatte daher auf der einzigen fliegenden Runde zu wenig Grip. Das ist aber kein Problem, denn das Rennen ist lang."#w1#

Serge Saulnier (Peugeot-Teammanager): "Das Team hat in den Freien Trainings einen Superjob gemacht, obwohl es die Strecke nicht kannte. Zwischen Freitag und heute veränderte sich die Fahrbahn stark, heute war weniger Grip. Unsere Reifenwahl und die Setups waren genau richtig."

Stefan Mücke (Charouz Racing/3. LMP1): "Das Auto geht super, sogar noch besser als in Valencia oder zuletzt bei den 24 Stunden von Le Mans. Nur die Gewichtsverteilung müssen wir noch verbessern. Das können wir morgen ohne Probleme schaffen. Ich freue mich jedenfalls schon auf mein Heimrennen!"

Christophe Bouchut (Larbre Competition/3. GT1): "Wenn man bedenkt, dass wir das Freitagstraining verloren haben, dann lief es gar nicht so schlecht. Wir waren mit der Balance gestern nicht unzufrieden, aber heute Morgen fanden wir ein besseres Setup. Ich bin mit meiner Zeit zufrieden, aber es wird schwierig, den Saleen morgen zu knacken, denn sie sind eine Sekunde pro Runde schneller als wir."

Gregor Franchi (Larbre Competition/7. GT1): "Das Auto lief im Qualifying gut und ich machte keine Fehler. Ich denke, ich hätte ein paar Zehntelsekunden schneller sein können, aber ich verlor Zeit hinter einem GT2-Ferrari. Das Rennsetup ist aber gut und konstant, das Auto lässt sich sauber fahren."