• 15.03.2011 11:30

Kaffer: "Ein riesiges Gefühl"

Der deutsche Rennfahrer Pierre Kaffer probierte in Paul Ricard einen LMP2-Lola aus und hatte bei seinen Testfahrten überaus viel Freude am Fahren

(Motorsport-Total.com) - Vor wenigen Tagen nahm die Saison der Le-Mans-Series (LMS) mit den Testfahrten in Paul Ricard ihren Auftakt - und Pierre Kaffer war mit dabei. Der deutsche Rennfahrer griff für das argentinische Pecom-Team ins Lenkrad eines LMP2-Lola-Judd und hatte trotz schwieriger Wetterbedingungen einen erfolgreichen Test. Kaffer konnte sich ausgiebig mit dem Rennwagen vertraut machen.

Titel-Bild zur News: Pierre Kaffer

Pierre Kaffer tritt in dieser Saison mit einem Lola-Judd in der LMP2-Klasse an

Die Wetterbedingungen forderten den Fahrern alles ab. Zunächst brachte der Nieselregen, der aber nicht so heftig wurde, dass das Team auf Regenreifen umrüsten musste, die Strecke in einen sehr glatten Zustand. Am zweiten Testtag hinderte sehr starker Wind die Fahrer daran, das letzte Quäntchen Leistung aus dem Auto herauszuholen. Kaffer zieht trotzdem ein positives Fazit.

"Es ist einfach ein riesiges Gefühl, wieder im Prototypen zu sitzen. Es ist toll, ein Teil dieses Projekts zu sein. Das Team arbeitet sehr professionell", erklärt der ehemalige Formelfahrer und merkt an: "Die Zusammenarbeit von Lola und Judd läuft hervorragend. Ich habe wieder das richtige Feeling im Prototypen und die Geschwindigkeit unseres Autos sieht gut aus. Am ersten Testtag war ich Zweitschnellster und am zweiten Tag Drittschnellster."

"Das muss man allerdings schon noch ein bisschen relativieren", findet Kaffer. "Zum einen sind nicht alle Teams zum Test angetreten und zum anderen brachten sowohl der Nieselregen als auch der Wind Probleme mit sich. Ich konnte wegen des brutalen Windes den sechsen Gang gar nicht benutzen. Zum Teil hatte ich schon das Gefühl, als ob der Wind einen von der Strecke heben würde. Trotzdem sieht alles ganz positiv aus", meint der Deutsche.

"Die Michelin-Reifen waren wie immer super. Eines ist mir in diesen Testtagen klar geworden: Mich hat die Begeisterung für den Prototypen wieder voll erwischt und ich freue mich ungemein auf das erste Rennen in diesem Auto", hält Kaffer abschließend fest. Am Wochenende ist der Routinier beim 12-Stunden-Event in Sebring am Start, ehe er am 22. März 2011 wieder im Lola-Judd testen wird - im italienischen Imola.

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