• 02.07.2011 16:54

BMW: Starkes Qualifying in Imola

Die beiden BMW M3 GT des Schnitzer-Teams starten beim 6-Stunden-Rennen von Imola aus der ersten Startreihe der GTE-Pro-Klasse

(Motorsport-Total.com) - Das BMW Team Schnitzer hat sich im Qualifying eine hervorragende Ausgangsposition für das 6-Stunden-Rennen in Imola erarbeitet. Jörg Müller fuhr im BMW M3 GT mit der Startnummer 55 in 1.44,468 Minuten die Bestzeit und nimmt den vierten Lauf des Intercontinental-Le-Mans-Cups (ILMC) damit von der GTE-Pole-Position in Angriff. Dirk Werner war im zweiten Auto mit der Nummer 56 lediglich 0,215 Sekunden langsamer als sein Teamkollege, belegte den zweiten Rang und machte damit das bisher beste Qualifying-Ergebnis für das BMW Team Schnitzer im ILMC perfekt.

Titel-Bild zur News: Augusto Farfus, Jörg Müller

Auf den Randsteinen haben die BMW M3 GT Vorteile gegenüber der Konkurrenz

"Das Feld liegt auch hier in Imola extrem eng beieinander. Die ersten neun Autos fahren in einer Sekunde", hält Müller fest. "Umso schöner ist es, dass wir mit beiden BMW M3 GT vorn stehen. Auf dieser Strecke ist es wichtig, eine freie Runde zu erwischen. Das hat auf Anhieb geklappt. Morgen soll es sehr heiß werden, was uns entgegen kommen sollte. Dennoch erwartet uns ein langes und hartes Rennen, in dem alles passieren kann." Nach den 24-Stunden-Klassikern in Le Mans und auf dem Nürburgring sind die BMW Piloten nach Aussage Müller jedoch einiges gewohnt.

"Dieses Resultat zeigt, dass wir auch in Imola gut in Form sind", fügt der Zweitplatzierte Werner an. "Jörg Müller war ein bisschen schneller als ich. Natürlich werden wir im Rennen versuchen, auch teamintern die Nase vorn zu haben", schickt er bereits eine erste Kampfansage in Richtung der Besetzung des schnelleren der beiden M3 GT im Qualifying.


Fotos: ILMC/LMS in Imola


Beide BMW Piloten warteten bei warmen und trockenen Bedingungen zunächst einige Minuten ab, ehe sie auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari ins Qualifying-Geschehen eingriffen. Müller genügten zwei gezeitete Runden, um die Pole-Position zu sichern. Er wird sich am Sonntag mit Augusto Farfus abwechseln. Werner, der sich den BMW M3 GT im Rennen mit Pedro Lamy teilt, fuhr insgesamt fünf Umläufe und konnte sich kontinuierlich steigern. Seine letzte Runde war gleichzeitig seine schnellste. Das Rennen auf der 4,909 Kilometer langen Strecke beginnt am Sonntag um 12:00 Uhr.

"Wir wussten zwar schon vor dem Rennwochenende in Imola, dass wir mit dem BMW M3 GT bei unserer Rückkehr in den ILMC grundsätzlich konkurrenzfähig sein sollten. Dennoch haben wir nicht unbedingt mit der Pole-Position und Platz zwei gerechnet", zeigt sich Teammanager Charly Lamm überrascht. "Beide Piloten haben eine klasse Leistung gezeigt und die Dunlop-Reifen haben bei diesen hohen Temperaturen sehr gut funktioniert. Ich freue mich für die Mannschaft, die in den vergangenen Tagen und Wochen hart gearbeitet hat."

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