BMW Team RBM

Belgien

Porträt

(Stand: Januar 2014) Von Null auf Hundert ging es in der DTM für das Team RBM. Mit Augusto Farfus, Andy Priaulx und dem BMW M3 feierte die Truppe aus Belgien auf Anhieb Erfolge. Allen voran der Brasilianer, der sich zum besten Neuling krönte, sorgte in der Debütsaison 2012 mit zwei Podestplätzen sowie dem ersten Laufsieg in Valencia für Furore. 2013 wurde es noch besser: Farfus gewann drei Rennen und wurde Zweiter des Gesamtklassements. Das gleiche Kunststück glückte in der Teamwertung.

RBM tritt mit der Empfehlung von drei Weltmeistertiteln ian. Unter der Führung von Teammanager Bart Mampaey feierte das Team aus dem belgischen Mechelen mit Priaulx als Fahrer nicht nur den Titelgewinn in der Tourenwagen-Europameisterschaft 2004, sondern erwies sich auch in der Weltmeisterschaft (WTCC) als das Maß aller Dinge: 2005, 2006 und 2007 spielten sich nach dem letzten Rennen in Macao Jubelszenen vor der RBM-Box ab.

Effizienz ist für RBM eine wichtige Triebfeder in der alltäglichen Arbeit. Mampaey versucht stets, Zeit und Ressourcen punktgenau einzusetzen, um das Potenzial des Einsatzfahrzeugs optimal auszuschöpfen. Dabei profitiert die Mannschaft von der Infrastruktur der BMW-Autohäuser, welche die Mampaey-Familie unter dem Namen JUMA führt. Das steht für Julian Mampaey. Der Vater des heutigen RBM-Teamchefs hat seinem Sohn die Rennsport-Begeisterung vererbt.