Winkelhock: "Ich stecke nicht den Kopf in den Sand"

Mit einem unfahrbaren Auto wurde Markus Winkelhock in der Qualifikation in Brands Hatch Letzter - Trotzdem gibt er nicht auf und will sich nach vorne kämpfen

(Motorsport-Total.com) - Die Pechsträhne von Markus Winkelhock setzte sich auch in der Qualifikation in Brands Hatch fort: letzter Startplatz. Bei ihm scheint das Sprichwort zuzutreffen: "Wenn es läuft, dann läuft's, wenn es nicht läuft, dann geht gar nichts." Insgesamt zwölf Runden spulte Winkelhock im ersten Qualifikationsabschnitt ab, sein Rückstand auf die Spitze betrug 0,7 Sekunden. Eine Welt auf der kurzen Indy-Konfiguration. Im ersten Training am Freitag war der 30-Jährige als Fünfter noch gut bei der Musik dabei.

Titel-Bild zur News: Markus Winkelhock

Für Markus Winkelhock ist es im Qualifying in Brands Hatch nicht gut gelaufen

"Wir wissen es nicht. Das Auto war im Vergleich zum Freien Training viel, viel schwieriger zu fahren. Ich hatte in allen Kurven extremes Übersteuern. Ich bin mit dem Auto überhaupt nicht klargekommen. Ich weiß nicht wieso, aber es war ein ganz anderes Auto, als im Training", beschreibt Winkelhock seine Probleme in der 'ARD'.#w1#

"Wir müssen jetzt schauen, was da los war. Eigentlich haben wir am Auto nichts geändert, weshalb ich sehr überrascht war über die Balance. Es gibt einfach Jahre, da läuft es und Jahre in denen es nicht läuft. Jetzt habe ich leider so eine Saison. Ich stecke nicht den Kopf in den Sand. Natürlich bin ich etwas frustriert, aber ich motiviere mich jetzt für das Rennen und hoffe, dass dann etwas geht."