Winkelhock: Dürrezeit hoffentlich vorbei

(Motorsport-Total.com) - Markus Winkelhock machte den Triumph für Audi perfekt. Der Jahreswagen-Pilot kam hinter seinen drei Markenkollegen in den aktuellen Boliden als Vierter ins Ziel. Den Grundstein dafür legte er bereits am Start. "Mein Start war ganz gut ich bin gleich von sieben auf fünf vor", erzählt der Rosberg-Pilot.

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Ein einsames aber schönes Rennen für Markus Winkelhock.

Vor ihm kam es dann zu den Querelen zwischen Mattias Ekström und Bruno Spengler. Nicht nur der Schwede zog an Spengler vorbei, auch Timo Scheider rutschte durch. Doch das Auto des Kanadiers war durch Ekströms Aktion hinten rechts beschädigt. Die Chance für Winkelhock! "Ausgangs der Mercedes-Arena stand Spengler quer und dadurch bin ich auf vier vorgekommen", erklärt der Audi-Pilot. Sofort konnte er einen Abstand auf dem Mercedes-Piloten herausfahren.#w1#

Aber weiter nach vorne ging es für Winkelhock auch nicht. "Ansonsten war es kein wirklich spannendes Rennen", stellte er fest. "Das Auto hat ganz gut funktioniert. Ich bin aber eigentlich ein einsames Rennen gefahren und habe einfach versucht, mir die Reifen einigermaßen einzuteilen, um dann das Auto sicher ins Ziel zu bringen." Das ist ihm auch gelungen. "Mit dem vierten Platz hat die lange Dürrezeit endlich mal ein Ende."

Nach vier Rennen ohne Punkte waren die fünf Zähler für den vierten Rang ein Segen. "Jetzt habe ich zehn Punkte und das ist ein einigermaßen gutes Polster", freut sich Winkelhock. "Schade, dass ich die drei Punkte in Zandvoort verloren habe. Trotzdem ist jetzt mal ein Aufwärtstrend da und ich hoffe, dass der bis zum Ende der Saison auch bleibt." In der Gesamtwertung liegt er auf dem zehnten Rang. Vier Punkte hinter Oliver Jarvis und acht hinter Jamie Green.