• 20.09.2009 10:09

  • von Stefanie Szlapka

Warmup: Drei Audi vorne

Im Warmup im Barcelona fuhren Timo Scheider, Mattias Ekström und Martin Tomczyk die schnellsten Runden

(Motorsport-Total.com) - Am Sonntagmorgen lagen die Audi in Barcelona wieder an der Spitze. Schnellster Mann im Warmup war Timo Scheider mit einer Zeit von 1:07.827 Minuten vor seinen Teamkollegen Mattias Ekström und Martin Tomczyk. Schnellster Mercedes-Pilot war Paul Di Resta auf Rang vier. Polesitter Tom Kristensen belegte am Ende den fünften Rang.

Titel-Bild zur News: Timo Scheider

Timo Scheider hatte im Warmup die Nase im Longrun vorne.

Gary Paffett beendete das Warmup auf dem sechsten Platz. Hinter ihm lag der schnellster Pilot eines 2008er-Boliden, Maro Engel, vor Alexandre Prémat im Audi-Jahreswagen. Bruno Spengler und Jamie Green schlossen die Top 10 ab. Ralf Schumacher landete auf dem 14. Rang.#w1#

Nach dem gestrigen spannenden Qualifying nutzten die Teams und Piloten das Warmup, um sich mit Longruns endgültig auf das Rennen vorzubereiten. Einige hatten gestern mit der Performance auf neuen Reifen zu kämpfen und hoffen nun, dieses Problem über die Distanz auszumerzen.

Zu Beginn hatten die drei aktuellen Audi mit Scheider, Tomczyk und Ekström die Nase vorne. Di Resta folgte auf dem vierten Rang vor dem vierten 2009er Audi mit Kristensen. Paffett und Engel belegten nach zehn Minuten den fünften und sechsten Platz. Daran sollte sich auch in den folgenden Minuten wenig ändern.

Paffett und Di Resta kamen nach neun Runden in Box, Spengler nach zehn, während der Rest des Feldes weiter auf der Strecke blieb. Beide kehrten gegen Ende auf den Kurs zurück. Engel drehte zwölf Runden, bevor er zum ersten Mal sein Team besuchte. Auch bei Prémat konnte man schon von einem Longrun sprechen: Er drehte 14 Runden, bevor er in die Box kam.

Noch länger blieben die vier neuen Audi auf der Strecke: Tomczyk steuerte nach 21 Umläufen die Box an. Seine Teamkollegen Scheider, Ekström und Kristensen fuhren fast die kompletten 30 Minuten durch. Mit 26 und 25 gefahrenen Runden gehörten sie zu den fleißigsten Piloten im Feld.