Van der Zande: Der Speed hat gefehlt
Renger van der Zande musste sich in seinem ersten DTM-Heimrennen mit Platz 13 begnügen und hofft nun in Spielberg auf seine ersten Punkte
(Motorsport-Total.com) - Das Gastspiel der DTM in Zandvoort war für Mercedes-Rookie Renger van der Zande ein ganz besonderes Wochenende. Der Holländer trat zu seinem ersten Heimrennen in der Tourenwagen-Meisterschaft an. Doch am Ende musste er sich mit Rang 13 begnügen. Im Qualifying hatte er wie schon in Hockenheim den elften Startplatz geholt und zunächst konnte er sich auch nach vorn arbeiten. Doch im Rennverlauf ging es für van der Zande immer weiter nach hinten.
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Renger van der Zande fehlte der Speed, um im Rennen zu attackieren
"Ich denke, dass das Rennen nicht so gut gelaufen ist. Ich hatte nicht den Speed, um zu attackieren", erklärt van der Zande gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Am Start konnte er noch zwei andere Fahrer überholen und auf Platz neun vor fahren. "Das war super. Aber danach hatte ich ein bisschen zu wenig Speed, um eine richtige Pace gehen zu können."
Dennoch hat er sein Heimspiel genossen, auch dank der vielen Fans, die ihn in Zandvoort angefeuert haben. Zum Beispiel mit Transparenten wie "Van der Zand(e)voort". "Hier sind viele Leute hergekommen", freut sich der Mercedes-Rookie. "Es war sehr schön, hier drei Tage lang viele Leute auf den Tribünen und in den Dünen zu sehen."
Van der Zandes Zielsetzung lautet nun, beim nächsten Rennen Anfang Juni im österreichischen Spielberg seine ersten DTM-Punkte einzufahren. "Daran arbeiten wir", bestätigt er. "In Hockenheim war mein Rennspeed sehr gut, hier nicht. Hier war mein Qualifying wieder gut. Hoffentlich bringen wir das zusammen, und dann passt es."
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