Molina: Festgenagelt im Hinterfeld

(Motorsport-Total.com) - Audi-Jahreswagenpilot Miguel Molina sah nach der Qualifikation gute Chancen, in Zandvoort Punkte einzusammeln. Der Spanier hatte auf dem Dünenkurs Startplatz neun herausgefahren. Der Weg in die Top 8 war damit nicht weit. Doch am Ende kam er nur auf Rang 14 ins Ziel. Die Chance auf Zähler war für Molina schon in der zweiten Runde dahin.

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Miguel Molina musste das meiste Rennen über im hinteren Feld kämpfen

"Es war ein schwieriges Rennen", bilanziert er gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Sein Start lief noch gut, Molina behauptete sich auf dem neunten Rang, fiel dann aber im Lauf der ersten Runde auf den zehnten Platz zurück. Im zweiten Umlauf passierte es dann: "Ich bin in Kurve drei weit nach außen gekommen, und dabei habe ich viele Positionen verloren."

Molina fand sich auf Rang 15 wieder, und dort im Hinterfeld steckte er bis zur Zielflagge fest. "Das Auto war okay, aber es war schwierig, von hinten wieder nach vorn zu kommen", seufzt er. Auch das Vorhaben, über die Boxenstopps wieder Positionen gutzumachen, scheiterte: "Wir hatten eine gute Strategie geplant, aber als wir an die Box gehen wollten, haben all die Fahrer vor mir ihre Stopps gemacht. Also mussten wir draußen bleiben. Aber ich bleibe optimistisch. Wir werden hart arbeiten, um besser zu werden, und die Ergebnisse werden dann sicher auch kommen."

Die nächste Station ist Anfang Juni der wiedereröffnete Red-Bull-Ring in Spielberg. Bevor dort das Rennwochenende ansteht, geht die DTM auf dem steirischen Kurs noch zum Testen. "Für mich ist das wirklich wichtig, denn ich kenne die Strecke überhaupt nicht", sagt Molina über den Test. "Ich werde die Gelegenheit nutzen, um die Strecke kennenzulernen, und versuche dort wie immer, konkurrenzfähig zu sein. Die Performance des Autos ist gut, also werde ich kämpfen."