Ullrich: Gute Basis für das Rennen

(Motorsport-Total.com) - Bisher ist Audi den Erwartungen in Zandvoort mehr als gerecht geworden. Man hatte damit gerechnet, dass die Ingolstädter auf der Dünen-Achterbahn an der Nordseeküste mit schnellen Runden überzeugen können, und so war es bisher auch. Die ersten fünf Startplätze sind fest in Audi-Hand, auch Mike Rockenfeller schaffte es noch in den letzten Abschnitt und wurde Achter.

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Wolfgang Ullrich und Pole-Mann Timo Scheider sind bester Dinge

"Die Zusammenfassung ist, dass wir ein gutes Qualifikationsergebnis haben, das Team hat einen tollen Job gemacht", bilanzierte Audi Sportchef Wolfgang Ullrich danach. "Sechs Autos in die Top 8 zu bringen ist ein gutes Ergebnis, vor allem, dass wir die Top 5 haben. Und es ist eine gute Basis für morgen." Er erinnerte allerdings auch an das Rennen vor zwei Wochen: "In Mugello hatten wir ein ähnliches Ergebnis und wir konnten es nicht umsetzen. Deshalb sind wir alle darauf fokussiert, es hier besser zu machen."#w1#

"Wir wissen, wie stark unsere Gegner sind", fuhr Ullrich fort. "Und wir wissen, dass man es sich nicht eine Sekunde lang leisten kann, nicht voll konzentriert zu sein." Denn dann könne man sich ganz schnell da wieder finden, wo man eigentlich nicht sein möchte. "Also: Wir konzentrieren uns alle darauf, morgen ein gutes Ergebnis zu holen", sagte der Audi Sportchef. "In Zandvoort hatten wir schon einige gute Rennen, deshalb hoffen wir darauf, dass wir morgen wieder ein gutes Rennen haben und für die Meisterschaft so viele Punkte wie möglich holen können."

Grundsätzlich sehe es ganz gut aus für das Rennen, fuhr Ullrich fort: "Wir hatten gestern verschieden gute Longruns, weil die Autos auf verschiedenen Abstimmungen unterwegs waren. Manche Longruns waren wirklich gut, andere nicht. Wir haben alle Autos auf die optimale Variante abgestimmt und alle haben es in die Top 5 geschafft. Das zeigt, dass dieses Setup sogar auch für die Qualifikation gut war und wir werden es auch als Basis für das morgige Rennen nehmen." Und dass die A4 im Rennverlauf Probleme mit den Reifen bekommen, fürchtet Ullrich nicht.