Ekström "happy mit P2"

(Motorsport-Total.com) - "Ich bin sehr happy mit der Qualifikation", sagte ein sichtlich zufriedener Mattias Ekström nach dem Zeittraining. Platz zwei und erste Startreihe, umgeben von seinen Audi-Teamkollegen, eine noch bessere Voraussetzung für das Rennen wäre nur noch die Pole Position gewesen. "In Q1 war ich sehr gut und auch in meinem ersten Versuch in Q2", fasste der Schwede seinen Nachmittag zusammen. "Doch dann wurde ich langsamer und wir wussten, dass wir etwas am Auto ändern müssen. Ich selbst wusste nicht genau was, aber mein Ingenieur war sich sicher, was gemacht werden musste. Das haben wir dann geändert und dann war alles super."

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Mattias Ekström startet in Zandvoort aus der ersten Startreihe

Natürlich wäre er auch gern ganz vorn gestanden, doch er kann gut damit leben, dass es "nur" Startplatz zwei wurde. Die Konkurrenz von Mercedes-Benz ist weit weg und vor sich hat er nur Timo Scheider: "Das ist nur fair, er war schließlich das ganze Wochenende schneller als wir", sagte Ekström. "Ich finde Platz zwei klasse und wir konzentrieren uns jetzt auf das Rennen."#w1#

In Scheider dürfte er auch einen treuen Gefährten im Rennen finden. Schließlich hatte der Polesitter schon gestern erklärt, es sei wichtig, Ekström zu helfen, seine Führung in der Meisterschaft auszubauen. Verfolger Bernd Schneider im aktuellen Mercedes hat auch noch einen für Ekström beruhigenden Rückstand, der Saarländer steht auf Startplatz 14. Doch "Eki" weiß, dass erst dann zusammengezählt wird, wenn die Zielflagge geschwenkt wird - vor allem in dieser Saison.

"Ich wäre sehr happy, wenn ich einen guten start habe und ein gutes Rennen fahre", sagte er im Blick auf den morgigen Sonntag. Aber: "Es ist ein langes Rennen und man kann vorher viel besprechen und vorbereiten, aber wie wir in Mugello gesehen haben, kann alles passieren. Wir uns bestmöglich vorbereiten und hoffen auf ein faires Rennen." Faires Rennen - das bedeutet für Ekström: "Keine Unfälle, kein Safetycar und dass am Schluss die vorne sind, die es verdient haben. Ich denke, das ist das Ziel von uns allen bei Audi."