• 04.08.2010 14:43

  • von Britta Weddige

Tomczyk: "Eine der besten Strecken überhaupt"

Martin Tomczyk fiebert bereits dem Rennwochenende entgegen, setzt auf einen Audi-Vorteil in der Eifel und hofft auf seinen dritten DTM-Sieg auf dem Nürburgring

(Motorsport-Total.com) - Der Nürburging ist für Martin Tomczyk eine ganz besondere Rennstrecke. Der Eifelkurs scheint dem Audi-Piloten einfach zu liegen, was durch die Statistik deutlich wird: In den vergangenen drei Jahren hat er dort zweimal gewonnen. Frisch zurück aus dem Kroatien-Urlaub möchte er auch in diesem Jahr an vergangene Erfolge anknüpfen.

Titel-Bild zur News: Martin Tomczyk

Martin Tomczyk freut sich auf das Rennen auf seiner Lieblingsstrecke

"Ich freue mich immer wahnsinnig, wenn ich an den Nürburgring komme. Seitdem ich dort das erste Mal gefahren bin - vor mittlerweile über 14 Jahren - hat mir die Strecke eigentlich immer viel Spaß gemacht", bestätigt Tomczyk. "Damals noch mit dem Castrol-S, mit der Schikane, inzwischen sind ein paar Streckenvarianten neu dazu gekommen. Aber es ist weiter für mich eine der besten Rennstrecken, weil es einfach eine reine und ausschließliche Rennstrecke ist. Es macht einfach Spaß, wenn man das Auto auf dem Terrain bewegen kann, wo es hingehört, nämlich auf einer Rennstrecke."#w1#

Der Nürburgring sei, gerade auch durch den ersten Abschnitt durch die Mercedes-Arena, eine sehr anspruchsvolle Strecke, berichtet der Bayer weiter: "Es variiert sehr viel, sprich es gibt langsame Passagen, aber auch mittelschnelle bis sehr schnelle Passagen. Für mich ist der Nürburgring auch eine sehr flüssige Rennstrecke. Ich nehme den Schwung von der Start-Ziel-Gerade immer komplett auf die gesamte Runde mit. Es ist eine flüssige Runde, es geht von Kurve zu Kurve, ohne dass es eine abrupte Abbremsphase gibt, bei der man extrem runterbremst und komplett neu Schwung aufnimmt. Sondern es ist eine laufende Runde, und die muss eben perfekt stimmen."

Martin Tomczyk

Zweimal stand Martin Tomczyk in der Eifel schon ganz oben auf dem Podest Zoom

Das bedeutet konkret: Im ersten Sektor braucht man vor allem in den engen Kurven ein Fahrzeug, das agil auf der Vorderachse ist, während das Auto in den schnellen Passagen aerodynamisch gut abgestimmt ist. "Und da waren wir in den vergangenen Jahren eigentlich immer sehr gut darauf vorbereitet", sagt Tomczyk.

Jetzt will er an die guten Resultate, die er in den vergangenen Jahren in der Eifel hatte, anknüpfen. "Der Nürburgring liegt nicht nur mir, sondern auch Audi allgemein. Wir hatten bisher immer ein sehr gutes Gefühl, wenn wir dorthin gegangen sind", erklärt Tomczyk. "Die Daten und Auswertungen bestätigen uns das eigentlich auch immer, und wir können es dann auf der Rennstrecke auch sehr gut umsetzen."

Auch wenn 2008 Mercedes auf dem Nürburgring gewonnen, glaubt der Bayer, dass Audi in der Eifel "einen tendenziell kleinen Vorsprung" hat: "Denn unser Auto ist aerodynamisch einen Tick besser als Mercedes, was wir auf dem Nürburgring entsprechend gut ausnutzen können. Und nachdem sich die Autos vom vergangenen auf dieses Jahr kaum verändert haben, glaube ich, dass es auch dieses Jahr entsprechend positiv für uns enden wird."

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