• 02.05.2008 18:30

  • von Stefanie Szlapka

Timo Scheider will die Führung behalten

Heute zählten für Timo Scheider nicht die Endergebnisse - Sondern der Verlauf seines Longrun

(Motorsport-Total.com) - Für den Tabellenführer Timo Scheider geht es nach seinem Sieg in Oschersleben auch in Mugello positiv weiter. Die ersten beiden Tests am Freitag beendete er als Zweiter hinter seinem Teamkollgen Mattias Ekström und als Vierter. Wobei er das zweite Training lange anführte. Doch auf die Endposition kam es ihm heute weniger an, zumal er seine schnelle Runde abbrechen musste: "Ich konnte im zweiten Test keine schnelle Zeit mit neuen Reifen fahren, da mir Gary Paffet vors Auto geflogen ist. Das war aber keine Absicht. Er war von der Strecke abgekommen und kam genau vor mir wieder drauf. Das war nicht so schlimm, da für mich der Longrun wichtiger war."

Titel-Bild zur News: Timo Scheider

So sollen Timo Scheider am Wochenende alle sehen - von hinten.

Die Mercedes sind wieder näher rangekommen an die Audi, die allerdings auch viel schwerer nach Italien gereist sind. So kommt die enge Situation für Scheider nicht überraschend, wie er gegenüber 'Motorsport-Total.com' erzählte: "Wir haben jetzt 20 Kilo mehr und haben damit gerechnet, dass der Mercedes auf unserem Niveau ist." Ausgerechnet nach Mugello mit einem so hohen Gewichtsunterschied zu kommen, ist für Audi ein echter Nachteil. "Hier mit den vielen schnellen Ecken und den Bergauf- und Bergabpassagen musst du jedes Kilo mitschleppen und die Gerade nicht ja auch nicht gerade kurz. Mugello ist eine der längsten und schnellsten Strecken im Kalender und da wäre ich über zehn Kilo weniger auch nicht böse," erklärte Scheider.#w1#

So ist die Pole-Position für ihn zwar das erklärte Ziel, doch die Meisterschaft steht im Vordergrund: "So lange du hier morgen in den ersten drei Reihen stehst, hat man für das Rennen eine gute Basis. Für uns geht es darum die Meisterschaft auch nach Mugello anzuführen." Letztes Jahr hatte Audi das Qualifying eindeutig dominiert. Allerdings machte ihnen die Safety-Car-Phase einen Strich durch die Rechnung und am Ende war Mercedes ganz vorne. Doch Scheider hat immerhin sechs Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten Tomczyk und sieben Punkte auf Mattias Ekström und Bruno Spengler.

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