• 27.04.2010 13:56

  • von Britta Weddige & Stefanie Szlapka

Stoddarts Rennen war "alles in allem nicht so schlecht"

Susie Stoddart haderte in Hockenheim eigentlich nur mit dem ersten Stint und ist nach Startplatz 15 mit Rang elf im Rennen soweit zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Susie Stoddart muss weiter auf ihre lang ersehnten ersten DTM-Punkte warten. Beim Saisonauftakt in Hockenheim belegte die Schottin in ihrem Mercedes-Jahreswagen Platz elf. Viel mehr war aber auch nicht drin, nachdem sie im Qualifying den Einzug in Q2 haarscharf verpasst hatte und sich mit Startplatz 15 begnügen musste.

Titel-Bild zur News: Susie Stoddart, Alexandre Prémat

Susie Stoddart hatte unter anderem einen interessanten Fight mit Alexandre Prémat

"Mein Start war gut, ich hatte nur ein bisschen Pech, dass Markus Winkelhock vor mir war und ich nicht weiter vor kam", fasst Stoddart ihr Rennen gegenüber 'Motorsport-Total.com' zusammen. Immerhin lag sie nach dem Start zwischenzeitlich auf dem 13. Platz, doch dann fiel sie wieder nach hinten. "Im ersten Teil des Rennens war ich nicht schnell genug. Ich konnte nicht so an Miguel Molina dran bleiben", berichtet die Schottin weiter.#w1#

Grund dafür war, dass Stoddart im ersten Stint Probleme mit Untersteuern hatte. "Es wäre wohl besser gewesen, wenn wir die Boxenstopps ein bisschen früher gemacht hätten. Aber die Taktik war, länger draußen zu bleiben. Das war nicht optimal, weil ich nicht schnell genug war", räumt sie ein.

Nach dem ersten Stopp lief es für Stoddart dann aber besser: "Im zweiten Stint hatte ich einen guten Fight mit Alexandre Prémat und im dritten Stint war ich sehr schnell unterwegs. Alles in allem, war das Rennen nicht so schlecht. Ich habe keinen großen Fehler gemacht und wenn man von 15 startet, ist der elfte Platz okay."

Was sie grundsätzlich optimistisch stimmt, sind die guten Chancen, die die Jahreswagen nun haben. Was für Piloten mit 2008er-Fahrzeugen in dieser Saison möglich ist, hätten Jamie Green, Mike Rockenfeller und Miguel Molina mit den Plätzen drei, fünf und acht gezeigt: "Man muss nur schauen, dass alles richtig zusammenpasst und man muss ein gutes Qualifying haben - es ist alles möglich", sagt Stoddart.