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Stoddart: "Vielleicht wäre P10 drin gewesen"
Susie Stoddart freut sich darüber, Q2 erreicht zu haben, ärgert sich aber ein bisschen darüber, dass dort das Timing nicht ganz gepasst hat
(Motorsport-Total.com) - Susie Stoddart hat das Potenzial nutzen können, das ihr 2008er-Mercedes auf dem EuroSpeedway Lausitz hat. Die Schottin schaffte den Sprung in Q2 und holte sich dort am Ende Startplatz zwölf. Allerdings zieht sie mit etwas gemischten Gefühlen Bilanz.

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Susie Stoddart schaffte es in Q2 und geht von Platz zwölf aus ins Rennen
"Ich bin zufrieden, dass ich ins Q2 gekommen bin. Aber es war nicht so gut, dass ich nur eine schnelle Runde auf meinem zweiten Reifensatz hatte", berichtet sie gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Denn sie war in der zweiten fliegenden Runde immer schneller als in der ersten. In Q2 konnte sie mit dem zweiten Satz aber nur eine schnelle Runde fahren, dann war die Zeit vorbei. "Das war nicht optimal. Vielleicht wäre der zehnte Platz für mich möglich gewesen. Aber P12 ist besser als vorher", sagt Stoddart.#w1#
Dass ihr mit dem zweiten Satz keine Zeit mehr für einen zweiten Schuss blieb, lag daran, dass das Timing nicht ganz gepasst hatte. "Das Team hatte nicht gedacht, dass es so eng wird", berichtet sie. "In meiner Outlap kam David Coulthard, der auf einer schnellen Runde war. Ich habe ihn vorbeigelassen. Ich hatte keine Ahnung, dass die Zeit so knapp war. Das Team hat das auch nicht gemerkt und dann war es vorbei."
Für das morgige Rennen hat die Schottin noch keine konkreten Erwartungen. Was von Platz zwölf aus möglich ist, sei jetzt noch schwer zu sagen: "Die erste Runde wird hart werden. Es gibt ein paar Leute die von weiter hinten starten als normal. Wir müssen schauen." Sie ist gewarnt und weiß, dass es in der Lausitz immer hektische Startphasen gibt: "Ich denke, es ist ganz wichtig keinen Schaden in der ersten Runde zu bekommen."

