• 02.09.2007 18:19

  • von Britta Weddige

Spengler verspricht "Maximum Attack"

Mit seinem zweiten Platz am Nürburgring konnte Bruno Spengler die Meisterschaft noch offen halten, jetzt will er weiter alles geben bis zur Zielflagge in Hockenheim

(Motorsport-Total.com) - Den ersten Matchball von Audi hat Bruno Spengler erfolgreich abgewehrt. Mit seinem zweiten Platz am Nürburgring verkürzte der Mercedes-Pilot seinen Rückstand auf den Gesamtleader Mattias Ekström auf zehn Punkte - damit hat er sich seine Chancen im Titelrennen bewahrt.

Titel-Bild zur News: Bruno Spengler

Bruno Spengler hat sich seine Chancen im Kampf um den Titel offen gehalten

Mein Auto war sehr, sehr gut und sehr konstant. Ich konnte sehr konstante Rundenzeiten fahren", fasste der Kanadier sein Rennen zusammen. "Am Anfang war es ein bisschen schwer, weil ich hinter Tom Kristensen ein bisschen Zeit verloren habe. Er war ein bisschen langsamer als ich, dann habe ich ihn überholt und ich war schneller. Ich glaube, dass ich zu Beginn auch ein bisschen schneller war als Martin. Aber dann war er wieder schneller unterwegs als ich, etwa zwei, drei Zehntel pro Runde."#w1#

Fast das ganze Rennen freie Fahrt

Nicht nur mit seinem Rennspeed war Spengler äußerst zufrieden: "Wichtig war heute die Strategie meines Teams, denn ich war immer allein auf der Strecke", fuhr er fort. "Ich hatte nie Verkehr und das war heute sehr, sehr wichtig. Dafür möchte ich meinem Team danken, denn die Strategie war optimal."

"Ich bin heute mit meinem zweiten Platz sehr zufrieden und es ist alles drin." Bruno Spengler

Ungewöhnlich: Sein Team orientierte die Strategie nicht wie üblich an dem Piloten, den es zu überholen gilt, sondern ging einen eigenen Weg. Es holte Spengler immer vor Tomczyk an die Box. Laut Spengler habe das nicht daran gelegen, dass seine Reifen abgebaut hatten: ""Meine Reifen waren noch gut, als ich in die Box kam, aber das war die Strategie des Teams. Ich weiß nicht, warum ich eine Runde vor Martin rein gekommen bin, aber vielleicht war das, um wieder ein paar Sekunden näher an Martin heran zu kommen. Aber das hat nicht wirklich geklappt, denn er war sehr schnell unterwegs. Aber ich bin heute mit meinem zweiten Platz sehr zufrieden und es ist alles drin."

Im Titelkampf gibt sich der Kanadier weiter angriffslustig: "Jetzt sieht es nicht so schlecht aus, vom Gewicht her und ich bin zehn Punkte hinter Mattias. Und ich und mein Team, wir geben auf jeden Fall alles bis zur Chequered Flag in Hockenheim." Das heißt konkret: "In Barcelona heißt es jetzt Maximum Attack - und auch in Hockenheim, wie schon das ganze Jahr über. Das ist für mich jetzt nicht anders als sonst. Von mir kommt Maximum Attack, vom Team auch, wie immer, und dann mal schauen, was passiert."

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